Brünig

«Es wäre eine Frage der Zeit gewesen»: Fels wird gesprengt – damit er nie wieder auf die Strasse kracht

Kurz vor der Brünig-Passhöhe werden über 10’000 Kubikmeter Gestein gesprengt und abtransportiert. Die Gasser Felstechnik AG kommt mit den Arbeiten zügig voran.

Drei mal bläst der Mitarbeiter der Gasser Felstechnik AG kurz in sein Horn. Danach ein paar Sekunden Stille. «Bumm!» Wie ein etwas lauterer Paukenschlag tönt es und fühlt sich auch so an. Sprengmatten werden einen Meter vom Boden weggespickt und fallen wieder. Eine Staubwolke steigt auf. Sie ist klein, die Luft 50 Meter weit weg noch frisch. Dann ist es vorbei. Wer mehr Spektakel erwartet, ist hier in der Ochsenwaldkurve –der letzten Kurve vor der Brünig-Passhöhe auf Obwaldner Seite – am falschen Ort.

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