Zuger Briefkastenfirmen: Teil 3

Jahrzehnte im Dienst der Bösewichte und Dubiosen: Das sind die berüchtigtsten Zuger Briefkastenfirmen

Briefkastenfirmen dienen immer wieder dazu, Gelder von Diktatoren und Oligarchen zu verschleiern. So mancher Mafioso setzte schon auf die Dienste aus Zug.
Foto: Zoe Gwerder
(Zug, 5. 9. 2025)

Die «kleine Anfrage» aus dem Deutschen Bundestag trägt den schlichten Titel «Steuerflucht». 29 Abgeordnete unter Federführung des damaligen CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauss wollen im Herbst 1970 von der deutschen Bundesregierung wissen, ob ihr denn bekannt sei, «dass der deutsche Gewerkschaftsbund und die ihm nahestehenden Wirtschaftsunternehmen Geschäfte aus dem Bereich der Bundesrepublik Deutschland und Berlin über sogenannte Briefkasten-Firmen in der Schweiz abwickeln?» Ob die Regierung die Strohmänner kenne, die in der Schweiz für den Gewerkschaftsbund «steuersparend» tätig seien?

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