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Littau

Dachstockbrand fordert Grossaufgebot der Feuerwehr

Am Samstagabend rückte die Feuerwehr Stadt Luzern wegen eines Dachstockbrandes an der Luzernerstrasse im Ortsteil Littau mit einem Grossaufgebot aus. 45 Personen wurden durch die Einsatzkräfte betreut, zwei Personen mussten ins Spital überführt werden.
Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. (Bild: PD)
(Bild: Leserreporter)
Die Feuerwehr musste 45 Personen evakuieren. (Bild: PD)

(sre) Am Samstag um 18.30 Uhr wurde die Feuerwehr Stadt Luzern wegen einem Dachstockbrand in einem Wohngebäude an der Luzernerstrasse alarmiert. Wie die Feuerwehr Stadt Luzern mitteilt, trafen die ersten Einsatzkräfte auf einen ausgedehnten Dachstockbrand mit massiver Rauchentwicklung. Aus Sicherheitsgründen wurde neben dem betroffenen auch das Nachbarhaus evakuiert.

Insgesamt betreute die Feuerwehr gemeinsam mit dem Rettungsdienst im nahegelegenen Schulhaus Rönnimoos 45 Personen, zwei Personen davon mussten hospitalisiert werden. «Dank dem schnellen Eingreifen von innen und aussen brachten die Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle», so die Feuerwehr.

Besondere Aufmerksamkeit galt es der in der Nähe durchführenden Hochspannungsleitung zu schenken. Die Feuerwehrleute seien auf diese Gefahr im Zusammenhang mit Wasser sensibilisiert, zur Sicherheit waren Spezialisten der CKW vor Ort gewesen. Durch vertikale Schächte innerhalb des Hauses fielen brennende Teil bis ins Erdgeschoss, eine Ausbreitung des Brandes im Treppenhaus konnte jedoch erfolgreich verhindert werden.

Dank der Brandschutzmauer zum angebauten Nachbarhaus fand auch kein Übergriff statt. Das oberste Stockwerk ist aus Sicherheitsgründen vorübergehend nicht bewohnbar. Die restlichen Hausbewohner konnten nach rund drei Stunden wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Aufgrund des Feuerwehreinsatzes mussten die Luzernerstrasse und die Udelbodenstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Spezialisten der Luzerner Polizei ermitteln die Brandursache. Eine Brandwache sichert die Brandstelle während der Nacht. Fachspezialisten erstellen sobald wie möglich ein Notdach.

Insgesamt standen rund 80 Frauen und Männer der Feuerwehr Stadt Luzern im Einsatz, unterstützt durch Rettungsdienst und Polizei.

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