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Luzern

Bis am frühen Nachmittag sind bei der Polizei über 110 Meldungen eingegangen

Die starken Regenfälle vom Dienstag haben zahlreiche Strassen, Keller und Unterführungen überschwemmt. Im ganzen Kanton Luzern stehen 34 Feuerwehren im Einsatz.
Diese Strasse in Rain wurde überflutet. (Bild: Luzerner Polizei)

Am Dienstag, 13. Juli, sind bei der Luzerner Polizei von Mitternacht bis 14 Uhr 110 Ereignismeldungen eingegangen, wie die Luzerner Polizei in einer Medienmitteilung schreibt. Der anhaltend starke Regen liess im Kanton Luzern Gewässerpegel ansteigen, zahlreiche Flüsse und Bäche traten infolgedessen über die Ufer. Insgesamt stehen im Kanton Luzern bis zum frühen Nachmittag 34 Feuerwehren mit 830 Eingeteilten im Einsatz.

Die Feuerwehrleute stehen bei 230 Schadenplätzen, hauptsächlich wegen Wasser in Gebäuden und überschwemmten Strassen, im Einsatz. Zahlreiche Strassenabschnitte sind wegen Hochwasser und Erdrutschen gesperrt. Meldungen von verletzten Personen gingen bei der Polizei keine ein.

Die Polizei bittet unbefugte Personen, Schadensgebiete nicht zu betreten und die Absperrungen und Signalisationen der Einsatzkräfte zu beachten. Zudem soll sich die Luzerner Bevölkerung von Gewässern fernhalten und sich nicht unnötig in Gefahr bringen. Bei Überschwemmungen sollten keine Kellerräume oder Tiefgaragen betreten und nicht mit Fahrzeugen durch überflutete Strassen gefahren werden. Bei Hochwasser wird angeraten, Radio zu hören und die Anweisungen der Einsatzkräfte zu befolgen. (zgc)

Eine Übersicht der Strassensperrungen ist unter PilatusToday zu finden.

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