Pro & Contra

Wie soll die Schule in Obwalden in Zukunft gestaltet werden?

Mit dem Nachtrag zum Bildungsgesetz soll nach dem Willen des Regierungsrats und der Mehrheit des Kantonsrats die heutige Schulrealität abgebildet werden. Die Schulen sollen den nötigen Spielraum erhalten, um sich zukunftsgerichtet weiterentwickeln zu können. Die SVP hat gegen das Gesetz das Referendum ergriffen. Sie fordert eine umfassende Reform.
Der Nachtrag zum Obwaldner Bildungsgesetz kommt am 30. November an die Urne.
Foto: Christian Beutler/Keystone

Schule und Bildung haben wir alle schon mal erlebt. Wer diesen Text liest, ist im Besitz der Grundkompetenz Lesen. Haben Sie gewusst, dass heute zu den Grundkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen und mündliche Ausdrucksfähigkeit auch die digitalen Kompetenzen gehören? Also die Fähigkeit, einen Computer zu bedienen? Seit 2021 essenziell (Jahrgänger wie jene der Textschreiberin haben diese Fähigkeit erst später erlernt). Diese Tatsache dient als Beispiel, wie sich Inhalt und Wissenstransfer in der Bildungslandschaft verändern. Das Bildungsgesetz (BiG) aus dem Jahre 2006 hat sich grundsätzlich bewährt und ist gemeinsam mit den Gemeinden und Schulen überarbeitet worden. Ziel der Revision war: die Gesetzgebung der heutigen Schulrealität anzupassen und den Schulen und Gemeinden Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen.

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