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Uri

Auf den Spuren der Ritter

Grosseltern können mit ihren Enkelkindern die Burgruine in Attinghausen erkunden. Am Mittwochnachmittag, 23. März, organisiert «Triff Altdorf» eine Führung und ein anschliessendes «Wurschtbrätlä».
Die Burg von Attinghausen war eine der wichtigsten in Uri. Gut sichtbar ist heute die Burgruine auf einem Hügel mitten im Dorf Attinghausen. (Bild: PD)

«Triff Altdorf» lädt Grosseltern mit ihren Enkelkindern zum Besuch der Burgruine von Attinghausen und anschliessendem «Wurschtbrätlä» ein, wie der Verein in einer Mitteilung schreibt. Der Treffpunkt ist am Mittwoch, 23. März, um 13.30 Uhr auf dem Schulhausplatz Attinghausen.

Wenig oberhalb der Kirche auf einem felsigen Hügel steht die Burgruine. Ihre Anfänge reichen in die Zeit um 1100 zurück. In der Zeit von 1230 bis 1250 erfolgte der Neubau der heute noch in Ruinen erhaltenen Burg. Die Burg von Attinghausen war bis in die Zeit um 1370 bewohnt. Ritter wurden im Normalfall Männer aus adeligen Familien. Sie mussten über einen gewissen Besitz verfügen und sich im Kampf bewähren. Schon als Kind wurde man zum Ritter erzogen, wurde Page und Knappe. Der Ritter und seine Burg scheinen untrennbar miteinander verbunden. War dies auch in Attinghausen so?

Walter Bär wird die Burg vorstellen und Antworten liefern. Ausserdem wird er Waffen aus dieser Zeit zeigen, die sonst im Historischen Museum Uri ausgestellt sind. (cn)

Anmeldung bis am Samstag, 19. März, bei Lory Schranz (Mitglied der Betriebsgruppe «Triff Altdorf») via Telefon (079 672 59 17) oder via E-Mail (waschra@bluewin.ch). Wurst und Brot werden organisiert. Der Anlass wird nur bei trockener Witterung stattfinden.

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