Angeregte Diskussion zu den Richterwahlen 2023: AWG Uri hat Generalversammlung abgehalten

An der GV der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG) Uri, einer Vereinigung der CVP - Die Mitte Uri, schaute Präsident Ralph Bomatter auf ein ereignisreiches Jahr zurück, wie die Gesellschaft in einer Mitteilung schreibt. Neben den vereinsinternen Events der Besichtigungen der Sisag AG und der Basis 57 nachhaltige Wassernutzung AG war insbesondere die Änderung zum AHV-Gesetz, die für die Politik der AWG von grosser Relevanz.

Hervorgehoben wurde das kantonal neu geschaffene Bildungsgesetz, das den Weg für schulische Tagesstrukturen ebnet, heisst es in der Mitteilung weiter. Mit Blick auf die kommenden Monate hätten im Wesentlichen die Richterwahlen 2023 sowohl im Jahresbericht des Präsidenten als auch im Verlauf der GV für angeregte Diskussionen und Wortmeldungen gesorgt.

Der Vorstand der AWG unterstützt dabei die vom Parteitag der CVP - Die Mitte Uri erfolgte Nomination von AWG-Mitglied Agnes H. Planzer Stüssi als Obergerichtspräsidentin und wird den weiteren Verlauf der Suche nach Profirichter weiter beobachten.

Referat über das Dorf von morgen

Im Anschluss an die GV folgte ein halbstündiges Referat des gebürtigen Schattdorfer Ralph Horat. Horat studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität St.Gallen, arbeitete unter anderem als Innovationsberater beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA und ist aktuell Initiator des «Next Generation Village Project».

Dieses Projekt hat zum Ziel, in einem eigens dafür gebildeten Forschungs- und Entwicklungszentrum zusammen mit privaten und öffentlichen Partnern das Dorf von morgen zu bauen. Es soll zeigen, wie ein wünschenswertes und nachhaltiges Leben in der Gesellschaft der Zukunft aussehen könnte. (tos)