Landwirtschaft

Ammoniak-Belastung: Zentralschweizer Kantone kommen nicht vom Fleck

Die Werte des schädlichen Gases werden weiterhin deutlich überschritten. Das zeigt der neueste Messbericht. Besserung erhoffen sich die kantonalen Umweltämter von der Schleppschlauchpflicht.
Ab dem 1. Januar dürfen Landwirte Gülle nur noch mit einem Schleppschlauch ausbringen. Dadurch verspricht man sich weniger Ammoniak-Emissionen.
Foto: Bild: Philipp Unterschütz

Ammoniak ist eine gasförmige Stickstoffverbindung und gelangt grösstenteils durch Gülle und Mist in die Luft. Dadurch lagert es sich andernorts in der Umwelt ab und kann zur Überdüngung empfindlicher Ökosysteme wie Moore, Trockenwiesen und Wälder führen. Seit Jahren wird die Ammoniakbelastung in der Zentralschweiz deshalb an verschiedenen Standorten überwacht und Massnahmen für weniger Emissionen umgesetzt.

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