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Am Chnöpfliumzug in Rotkreuz ist keiner zu klein, um dabei zu sein

Die Kinder waren die Stars am Chnöpfli-Umzug. Zusammen mit den Guggenmusiken Oohregrööbler und Rütifäger strahlten sie um die Wette.

Um Punkt 15 Uhr setzte sich am Freitagnachmittag der traditionelle Chnöpfli-Umzug vom Dorfmattzentrum aus in Gang. Angeführt von der Guggenmusik Oohregrööbler strahlten die bunt geschminkten Dreikäsehochs um die Wette.

Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Piraten, Feen und Disney-Figuren lösten sich in bunter Reihenfolge ab. Die kleine, als hübsche Fee daherkommende Emeli Kretz, sagte nach der Rückkehr auf den Dorfmattplatz: «Mir hat es grossen Spass gemacht, die am Strassenrand stehenden Zuschauerinnen und Zuschauer mit bunten Konfettis einzudecken.» Die 4-jährige, als Zwerglein daherkommende Jolina Schmid aus Affoltern am Albis erklärte:

«Ich habe Sugus verteilt, das hat mir Spass gemacht.»

Der 5-jährige Gian Rofler aus der Gruppe Nimmermeh, der als furchterregender Pirat daherkam, bemerkte: «Ich glaube, einige Leute hatten Angst, als sie mein blitzendes Schwert sahen. Aber ich habe niemandem wehgetan.» Nach der Rückkehr auf den Dorfmattplatz wurden die Kinder und ihre Eltern und Verwandten mit Wienerli und Brot und wärmenden Getränken beschenkt, ehe die Rotkreuzer Guggenmusik Oohregrööbler und die Rütifäger aus Oberrüti zu einem ohrenbetäubenden Monsterkonzert ansetzten.

Zwerglein, Fee oder Prinzessin?

Der 5-jährigen Liana Odermatt schien es sichtlich zu gefallen. Sie sagte: «Ich bin schon zum zweiten Mal am Chnöpfli-Umzug, und im nächsten Jahr werde ich wieder dabei sein.» Ob als Zwerglein, Fee oder als Prinzessin, wisse sie noch nicht. Eines steht heute schon fest: Keiner ist zu klein, um dabei zu sein.

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