Kanton Uri

Urner Amtsleute erhalten von der «Obrigkeit» grosse Wertschätzung

Am Amtsleutetag wurde ein neuer Bruderschaftsvogt gewählt. Landammann Christian Arnold bezeichnete die Kantonsangestellten als «Rückgrat, Stimme und Rhythmus des Kantons».
Der Vorstand machtsich in Begleitung von Landweibel Erwin Gisler (Mitte) auf den Weg zur Kirche (von links): Ralph Aschwanden, zu wählender zweiter Revisor, Frau Bruderschaftsvogt Rebekka Mattli, Brettmeister Michael Morg, und Nora Greter, zweite Revisorin. (Es fehlt der erste Revisor David Zurfluh.)
Foto: Urs Hanhart (Altdorf, 23. 10. 2025)

Zu den Traditionen, die im Kanton Uri schon seit Jahrhunderten hochgehalten und gepflegt werden, gehört der Amtsleutetag. Das Stelldichein der Urner Kantonsangestellten erlebte am Mittwoch bereits seine 410. Auflage. Dessen Ablauf ist immer identisch. Kurz vor dem Mittag machte sich der Vorstand mit Rebekka Mattli als Frau Bruderschaftsvogt, Michael Morg als Brettmeister, Nora Greter als zweite Revisor und Ralph Aschwanden als noch zu wählender zweiter Revisor in Begleitung von Landweibel Erwin Gisler vom Rathaus auf den Weg zur Pfarrkirche St. Martin, wo ein Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung abgehalten wurde. Der erste Revisor, David Zurfluh, musste krankheitsbedingt passen.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-