Zahlreiche Schulhausbauten aus der Zeit um die Jahrhundertwende folgen einem architektonischen Muster: Ihr Äusseres erscheint streng symmetrisch, der Haupteingang ist mittig positioniert, häufig besteht der Baublock aus einer klar definierten Mittelzone und zwei gleichwertigen Seitentrakten. Das hatte hauptsächlich praktische Gründe, erleichterte die klare Einteilung von Klassenzimmern, Korridoren und Treppenerschliessung. Eine erleichterte Trennung von Mädchen und Buben war ein weiterer Aspekt.
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