Hünenberg

Naturtöne, Raum und Zeit – ein Experiment wird zur Bühnen-Performance

45 Sekunden Nachhall: So klingt ein Alphorn im WWZ-Reservoir in Hünenberg. Der Zuger Musiker Martial In-Albon entwickelte daraus das Projekt «Alphorn Tunes», das jetzt in der Chollerhalle aufgeführt wird.
Martial In-Albon lotet mit seinem Alphorn die akustischen Möglichkeiten im alten WWZ-Reservoir Hünenberg aus.
Foto:  zvg/minalbon.ch

Es war anfangs nicht mehr als ein Ausprobieren, eine Spielerei vielleicht, von Neugier getrieben: Wie klingt ein Alphorn in einem grossen, leeren Raum mit viel Nachhall? Welche Tongebilde lassen sich mit einem langen Echo formen? Wie wirkt sich das auf die Wahrnehmung aus? Über einen Bekannten hat der Zuger Musiker Martial In-Albon vor knapp vier Jahren vom stillgelegten WWZ-Wasserreservoir im Hünenberger Chnodenwald erfahren und die Gelegenheit erhalten, darin ein akustisches Experiment zu starten.

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