10.09.2025, 05:00 Uhr
updateAktualisiert: 10.09.2025, 10:06 Uhr
Andreas Faessler
mail
Es war anfangs nicht mehr als ein Ausprobieren, eine Spielerei vielleicht, von Neugier getrieben: Wie klingt ein Alphorn in einem grossen, leeren Raum mit viel Nachhall? Welche Tongebilde lassen sich mit einem langen Echo formen? Wie wirkt sich das auf die Wahrnehmung aus? Über einen Bekannten hat der Zuger Musiker Martial In-Albon vor knapp vier Jahren vom stillgelegten WWZ-Wasserreservoir im Hünenberger Chnodenwald erfahren und die Gelegenheit erhalten, darin ein akustisches Experiment zu starten.