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Nordic-Weekend

Aita Gasparin und Sebastian Stalder wiederholen Vorjahressiege

Sebastian Stalder und Aita Gasparin entschieden auch in diesem Jahr die Biathlon-Gesamtwertung des Nordic Weekends nach drei Wettkämpfen für sich. Am Sonntagvormittag wurden sie ihrer Favoritenrolle beim abschliessenden Fuss-Berglauf vollauf gerecht.

Aita Gasparin setzte sich auf der neuen Strecke über 8,5 km mit Start beim Kraftwerk Göschenen und Ziel bei der Teufelsbrücke in Andermatt mit 40 Sekunden Vorsprung gegenüber der zweitplatzierten Susi Meinen durch. Lea Meier wurde mit einer weiteren Minute Rückstand Tagesdritte in der Elite-Kategorie der Frauen. Das Podest der Overall-Wertung präsentierte sich am Ende identisch. Nach allen drei Wettkampftagen trennten Aita Gasparin und Susi Meinen 49 Sekunden.

Am Nordic-Weekend bewiesen sich diese Biathleten untereinander.
Bild: Bild: zvg

Bei den Männern verwies Sebastian Stalder seinen jüngeren Bruder Gion (2. Rang) sowie Arnaud Du Pasquier (3. Rang), den besten Biathleten am Samstag über 12 km Skating mit Rollski, auf die weiteren Plätze. In der Gesamtwertung setzte sich Sebastian Stalder mit 3:42 Minuten Vorsprung vor seinem Bruder durch, derweil Sandro Bovisi das Podest komplettierte.

Bei den Juniorinnen und Junioren siegten Annina Zberg (Schwendi-Langis) und James Pacal (Riaz), Letzterer mit fast fünfeinhalb Minuten Vorsprung. In der Kategorie Jugend durften sich Giannina Piller (Schwendi-Langis) und Levin Kunz (Am Bachtel) über die Overall-Siege freuen.

Die erst 15-jährige Piller zeigte am Schlusstag eine grossartige Vorstellung. Sie war im Berglauf über alle Kategorien und beide Sportarten (Biathlon und Langlauf) gesehen die mit Abstand schnellste Frau und siegte mit zweieinhalb Minuten Vorsprung vor Nadine Fähndrich (Langlauf) und Aita Gasparin.

Fähndrich und Pralong wiederum nicht zu schlagen

Nadine Fähndrich setzte sich auf der neuen Strecke mit Start beim Kraftwerk Göschenen und Ziel bei der Teufelsbrücke in Andermatt mit einer Marge von 100 Sekunden vor Alina Meier durch. Fabienne Alder wurde derweil mit 3:24 Minuten Rückstand auf Fähndrich Tagesdritte in der Elite-Kategorie der Frauen. Das Podest der Overall-Wertung präsentierte sich am Ende auf den Plätzen 1 und 2 identisch. Nach allen drei Wettkampftagen trennten Nadine Fähndrich und Alina Meier 1:48 Minuten; Désirée Steiner wurde Gesamtdritte.

Nadine Fähndrich war nicht zu schlagen. 
Bild: Bild: zvg

Bei den Männern schwang Candide Pralong erwartungsgemäss obenaus. Er verwies Jason Rüesch um knapp anderthalb Minuten in den 2. Rang, knapp dahinter folgte Marino Capelli. In der Gesamtwertung setzte sich Pralong mit 1:40 Minuten Vorsprung vor Rüesch durch, derweil Beda Klee, der Tagessieger vom Samstag über 12 km Skating mit Rollski, das Podest komplettierte. In den U20-Kategorien siegten Ramona Schöpfer (Marbach) und Isai Näff (Lischana Scuol). (zvg/sim)

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