Gesundheit

Der kleine Kanton Zug ist im nationalen Vergleich weit vorne bei den ADHS-Behandlungen – warum?

Laut dem Versorgungsatlas des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums ist Zug bei der Verschreibung von ADHS-Medikamenten auf Platz drei - vergleichbar mit Zürich. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Eine unbehandelte ADHS im Erwachsenenalter kann zu Arbeitslosigkeit oder erhöhten Unfall-, Scheidungs- und Burnoutraten führen.
Foto: skaman306

Lange galt ADHS als Kinderkrankheit. Die Symptome – Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität – würden sich auswachsen, so die Überzeugung bis noch vor einigen Jahren. Doch ADHS-Medikamente werden in der Schweiz immer häufiger auch Erwachsenen verschrieben, da die Symptome zuweilen bleiben und erhebliche Folgen für das Berufs- und Privatleben haben können.

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