Vernehmlassung

Abbau bei der Post: Bauern, Bergler und Kantonsregierungen in der Zentralschweiz sind gespalten

Die Luzerner Bauern kritisieren die Revision der Postverordnung genauso scharf wie die Urner Regierung. Andere Exekutiven – darunter die Luzerner und weitere aus der Zentralschweiz – äussern sich weniger kritisch.
Die Post soll künftig nicht mehr jeden abgelegenen Haushalt bedienen.
Foto: zvg

Geht es nach dem Bundesrat, muss die Post künftig nicht mehr jedes ganzjährig bewohnte Haus bedienen. Briefe, Pakete und Zeitungen sollen nur noch dann gebracht werden, wenn das Wohngebäude Teil einer Siedlung von mindestens fünf ganzjährig bewohnten Häusern ist und sich innerhalb einer Hektare befindet. Tritt diese Änderung in Kraft, würden landesweit rund 60'000 Haushalte keine Post mehr erhalten. Das jährliche Sparpotenzial beträgt 34 Millionen Franken.

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