Im Kanton Luzern holt die SP einen Nationalratssitz auf Kosten der GLP. Die bisherigen Ständeräte Damian Müller (FDP) und Andrea Gmür-Schönenberger (Mitte) schaffen die Wiederwahl .
Im Kanton Zug sind die bisherigen National- und Ständeräte wiedergewählt worden .
Im Kanton Nidwalden verliert die SVP ihren Sitz an die Mitte. Neue Nationalrätin ist Regina Durrer-Knobel. Sie setzt sich mit deutlichem Vorsprung gegen Roland Blätter (SVP) durch. Hans Wicki schafft die Wiederwahl im Ständerat problemlos .
Im Kanton Obwalden wird Monika Rüegger (SVP) wieder als Nationalrätin gewählt. Ihr Herausforderer, Nico Fankhauser (FDP), holt überraschend viele Stimmen.
Im Kanton Uri ist Simon Stadler (Mitte) wiedergewählt worden. Die bisherigen Ständeräte Josef Dittli (FDP) und Heidi Z'graggen (Mitte) schaffen die Wiederwahl problemlos.
In Schwyz sind Pirmin Schwander (SVP) und Petra Gössi (FDP) neu im Ständerat. Der bisherige Othmar Reichmuth (Mitte) wurde abgewählt. Im Nationalrat gibt's neben Marcel Dettling (SVP, bisher) drei neue Gesichter: Roman Bürgi (SVP), Dominik Blunschy (Mitte) und Heinz Theiler (FDP).
22:18 Uhr
Die Grünen müssen mehr einstecken als erwartet
Vor einem Monat hat unsere Zeitung eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Rund 1300 Luzernerinnen und Luzerner wurden befragt, welche Partei sie wählen würden. Während die Umfrage bei der SP, der FDP und der GLP praktisch eine Punktlandung hinlegte, gab es bei SVP, Mitte und den Grünen grössere Abweichungen.
21:30 Uhr
Die Wahlbeteiligung in Luzern liegt bei über 50 Prozent:
18:42 Uhr
Candan: «Ich verspüre grosse Freude und Dankbarkeit
Hasan Candan schafft in Luzern für die SP den Sprung in den Nationalrat. «Unglaublich, ich verspüre eine grosse Freude und Dankbarkeit für die SP, denn die ersten Prognosen waren ja nicht so rosig», sagte er zur «Luzerner Zeitung». Es sei «unglaublich», dass die SP nun gleich viele Sitze habe wie die SVP und nach dem Sitzgewinn vom Sonntag «sogar einen mehr als die FDP». Seinen Wahlerfolg begründet Candan mit der starken Liste seiner Partei, der guten Basisarbeit und mit der Tatsache, dass er aus der Stadt Luzern komme, wo sein soziales Engagement geschätzt werde. «Natürlich braucht es auch ein Quäntchen Glück», so Candan.
Für die Mitte Luzern sicherte Pius Kaufmann als neu Kandidierender einen der drei Sitze im Nationalrat. «Stolz und Ehrfurcht» empfinde er nun, nachdem feststeht, dass er in den Nationalrat einziehen kann. Seinen Wahlerfolg sieht er in seinem grossen Team, seiner grossen politischen Erfahrung mit den 16 Jahren im Kantonsrat sowie in seinem grossen Netzwerk begründet; man schätze offenbar seine Arbeit. Dem Umstand, dass neben ihm mit Vroni Thalmann-Bieri (SVP) eine zweite Person aus dem Entlebuch in Bern vertreten sein wird, misst er nicht eine allzu grosse Bedeutung zu. «Natürlich ist es cool, dass das Entlebuch wieder vertreten ist, das war ja zuletzt acht Jahre nicht mehr der Fall. Aber wir setzen uns für den ganzen Kanton Luzern ein, schliesslich wurden wir auch vom ganzen Kanton gewählt.»
Ebenfalls neu nach Bern kann David Roth, Präsident der SP im Kanton Luzern. Für seinen Erfolg nennt er als Grund zuerst den grossen Zusammenhalt in seiner Partei, ausserdem sei jahrelange Aufbauarbeit geleistet worden. Ob es ihm geholfen habe, dass er auch für den Ständerat kandidiere, sei schwierig zu sagen. Bevor aber gründlich analysiert wird, ist bei der SP in der Stadt Luzern am Sonntagabend nun feiern angesagt. Persönlich hätten ihn auch schon andere politische Erfolge sehr gefreut, etwa die im Frühling angenommene Airbnb-Initiative. «Aber klar, persönlich freue ich mich jetzt sehr über meine Wahl.»
18:34 Uhr
Michael Töngi: «Ich bin sehr erleichtert, dass ich die grüne Bewegung wieder in Bern vertreten kann»
18:23 Uhr
Vroni Thalmann-Bieri freut sich über ihren Wahlsieg - und zitterte bis zuletzt
«Erben? Nein, dafür haben wir gearbeitet!»: So beantwortete Vroni Thalmann-Bieri die Frage, wie sehr sie sich freue, von Yvette Estermann in Luzern einen SVP-Nationalratssitz erben zu können. Natürlich war Thalmann hoch erfreut, aber sie traute ihrer Wahl lange nicht: «Wenn mir jeweils jemand gratuliert hatte, sagte ich immer, ‹nein, nein, nein›. Gewählt ist man erst, wenn das Resultat vorliegt.» Nun freue sie sich auf eine Wahlfeier im Entlebuch, «und am Montag dann wird wieder gearbeitet.» Den Hauptgrund, warum sie nach Bern darf, sieht sie darin, schon lange zu politisieren. Man anerkenne im Volk ihre Kontinuität und Bürgerlichkeit. «In Bern werde ich nun dort anpacken, wo es mich braucht.» (mme)
18:16 Uhr
So reagieren die gewählten Schwyzer National- und Ständeräte
17:53 Uhr
So feiert die SP Luzern den Sitzgewinn
17:48 Uhr
Gewählte und Nichtgewählte treffen sich im Luzerner Regierungsgebäude – die Bilder
17:25 Uhr
So erklärt sich Roland Fischer (GLP) seine Abwahl
Logischerweise enttäuscht vom Ausgang der Nationalratswahl im Kanton Luzern zeigte sich Roland Fischer (GLP), der abgewählt wurde. «Ich bin natürlich enttäuscht, wir haben bis zuletzt gehofft. Aber realistischerweise mussten wir auch mit einem solchen Szenario rechnen. Vor vier Jahren haben wir die Wahl geschafft, jetzt nicht mehr - wie gewonnen, so zerronnen.» Seine Abwahl erklärt er auch mit «Arithmetik»: «Die Grünen haben in Luzern einen höheren Wähleranteil als wir, und wenn beide verlieren, dann geht das auf unsere Kosten.» Auch die Themenkonjunktur habe der GLP nicht in die Hände gespielt, die Klima- und Europapolitik sei nicht sehr präsent gewesen. (mme)
17:07 Uhr
Nationalratswahlen im Kanton Luzern: SP holt Sitz auf Kosten der GLP - Roland Fischer abgewählt
Die SP des Kantons Luzern holt einen zweiten Nationalratssitz - dies auf Kosten der GLP. Roland Fischer wurde abgewählt. Die Mitte holt drei Sitze (unverändert), die SVP bleibt bei zwei Sitzen, die FDP und die Grünen bei je einem Sitz.
Franz Grüter (SVP, bisher)
Vroni Thalmann-Bieri (SVP, neu)
David Roth (SP, neu)
Hasan Candan (SP, neu)
Leo Müller (Mitte, bisher)
Priska Wismer-Felder (Mitte, bisher)
Pius Kaufmann (Mitte, neu)
Michael Töngi (Grüne, bisher)
Peter Schilliger (FDP, bisher)
Stärkste Partei im Kanton Luzern bleibt die Mitte mit einem Wähleranteil von 27,9 Prozent, gefolgt vor der SVP mit 25,8 Prozent und der FDP mit 15,4 Prozent.
17:02 Uhr
Nationalratswahlen Schwyz: Drei neue Gesichter in Bern
Marcel Dettling (SVP, bisher), Roman Bürgi (SVP, neu), Dominik Blunschy (Mitte, neu) und Heinz Theiler (FDP, neu) schaffen die Wahl in den Nationalrat.
16:58 Uhr
Bisheriger Ständerat Othmar Reichmuth (Mitte) abgewählt, Petra Gössi (FDP) und Pirmin Schwander (SVP) vertreten Schwyz neu in Bern
In Schwyz sind nun alle Stimmen für die Ständeratswahlen ausgezählt. Die zwei Sitze besetzen neu Petra Gössi (FDP) und Pirmin Schwander (SVP). Der bisherige Ständerat Othmar Reichmuth (Mitte) landete auf dem dritten Platz. Alle drei Kandidierenden schafften das absolute Mehr. Die Stimmbeteiligung lag bei 56,8 Prozent.
16:48 Uhr
Kommentar: «Man ist zufrieden mit der politischen Arbeit der beiden»
16:29 Uhr
Spannung um Nationalratssitze in Luzern
Im Kanton Luzern sieht die Sitzverteilung auf Basis Listenstimmen derzeit wie folgt aus: SVP 3 (+1), SP 1 (-), Mitte 3 (-), Grüne 0 (-1), GLP 1 (-) und FDP 1 (-). Die Listenstimmen geben einen ersten Hinweis auf das Wahlergebnis. Sie sind für die Sitzverteilung nicht massgebend. Für diese zählen ausschliesslich die Parteistimmen, welche erst dann vorliegen, wenn die Gemeinden auch panaschierte und kumulierte Stimmen sowie die eingegebenen Blankolisten erfasst und ausgewertet haben.
Bei der SVP haben Franz Grüter, Vroni Thalmann-Bieri und Bernhard Steiner bisher am meisten Stimmen erhalten. Bei der Mitte sind es Leo Müller, Priska Wismer-Felder und Pius Kaufmann. Bei der SP hat David Roth gute Aussichten auf einen Sitz, bei der FDP liefern sich Peter Schilliger und Thomas Meier ein hauchdünnes Rennen. Bei der Grünen liegt Michael Töngi an der Spitze.
16:27 Uhr
Schwyz lehnt Teilrevision der Motorfahrzeugsteuer ab – und es stockt mit der Auszählung der letzten Stimmen
Das Schwyzer Stimmvolk war nicht begeistert von der vorgeschlagenen Teilrevision des Motorfahrzeugsteuer-Gesetzes. Die Vorlage wurde verworfen. 36’871 stimmten Nein, 23’201 Ja. Dies ergibt einen Nein-Stimmen-Anteil von 61 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 56 Prozent.
In Schwyz ist die Küssnachter FDP-Kandidatin Petra Gössi eingetroffen und hat schon fleissig Glückwünsche erhalten. Sie hat nach 27 ausgezählten Gemeinden das beste Resultat im Rennen um die Ständeratssitze. Und Gössis Heimatbezirk Küssnacht ist noch gar nicht ausgezählt. Es fehlen zudem noch die Resultate aus Feusisberg und Schwyz.
Es stockt jedoch mit der Auszählung der letzten Stimmen. Bekannt ist, dass in Küssnacht und Wollerau die Wahlunterlagen teilweise doppelt verschickt worden sind. Die Auszählung ist deshalb mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Aus Küssnacht hört man, dass es später Nachmittag werden kann, bis alle Resultate vorliegen.
16:00 Uhr
Die Resultate aller Kandidatinnen und Kandidaten im Kanton Zug
Wir zeigen Ihnen, wer in den National- und Ständerat gewählt wurde, wer nicht und wie sich die Kandidierenden und Parteien in Ihrer Region geschlagen haben.
15:40 Uhr
Andrea Gmür: «Ich hätte mir nichts Schöneres erträumen können»
15:32 Uhr
Damian Müller: «Mit diesem fantastischen Resultat habe ich nicht gerechnet»
Wie erklärt sich Damian Müller (FDP), dass er bei den Ständeratswahlen stets der Klassenprimus ist in Luzern? «Man muss demütig arbeiten und kann nicht das Gefühl haben, einfach drei Monate lang Wahlkampf zu machen, um dann gewählt zu werden. Es braucht die politische Detailarbeit in den Kommissionen, das merkt die Bevölkerung. Und man muss die Menschen gerne haben.»
Mit Blick auf seine Ständeratskollegin Andrea Gmür, die ebenfalls im ersten Wahlgang gewählt wurde, sagt Müller: «Wir haben sehr gut zusammengearbeitet die letzten vier Jahre, das werden wir nun fortsetzen.» Und welchen politischen Themen will Müller die kommenden vier Jahre fokussiert bearbeiten? Ganz zuerst nennt Müller die Gesundheitspolitik in der Schweiz, er freut sich darauf, wahrscheinlich die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates präsidieren zu dürfen. (mme)
15:50 Uhr
Roth ist zufrieden mit seinem Ständeratsergebnis
David Roth belegt für die SP in den Ständeratswahlen den vierten Rang - womit er sehr zufrieden sei. «In der Stadt Luzern habe ich das beste Resultat aller Kandidierenden gemacht, das ist immer schön. Und dann betrug vor vier Jahren mein Abstand zu Franz Grüter von der SVP 9000 Stimmen, jetzt liege ich mit dem SVP-Kandidaten Dieter Haller fast gleichauf.»
15:04 Uhr
Holt SVP in Luzern einen zusätzlichen Nationalratssitz?
Im Kanton Luzern sieht die Sitzverteilung auf Basis Listenstimmen derzeit wie folgt aus: SVP 3 (+1), SP 1 (-), Mitte 3 (-), Grüne 0 (-1), GLP 1 (-) und FDP 1 (-). Die Listenstimmen geben einen ersten Hinweis auf das Wahlergebnis. Sie sind für die Sitzverteilung nicht massgebend. Für diese zählen ausschliesslich die Parteistimmen, welche erst dann vorliegen, wenn die Gemeinden auch panaschierte und kumulierte Stimmen sowie die eingegebenen Blankolisten erfasst und ausgewertet haben. Bei der SVP haben Franz Grüter, Vroni Thalmann-Bieri und Bernhard Steiner bisher am meisten Stimmen erhalten. Bei der Mitte sind Leo Müller, Priska Wismer-Felder und Pius Kaufmann auf den vorderen Plätzen. Bei der FDP sind es Thomas Meier, Peter Schilliger und Thierry Carrel, bei der SP Sara Muff, David Roth und Anja Meier, bei den Grünen Michael Töngi und Laura Spring.
14:54 Uhr
Ständeratswahlen Schwyz: Othmar Reichmuth muss um Sitz bangen
Der bisherige Othmar Reichmuth (Mitte) muss um seine Wiederwahl bangen. Petra Gössi (FDP) und Pirmin Schwander (SVP) liegen in Front.
15:06 Uhr
Andrea Gmür: «Ich bin sehr dankbar»
In bester Stimmung kam die frisch wiedergewählte Luzerner Ständerätin Andrea Gmür (Mitte) etwa um 15 Uhr ins Luzerner Regierungsgebäude. «Ich bin unglaublich dankbar, bereits gewählt zu sein», sagte sie in die Mikrofone. Sie denke, es sei in der Luzerner Bevölkerung gesehen und honoriert worden, welche politische Arbeit sie und auch ihr ebenfalls wiedergewählter Ständeratskollege Damian Müller in den letzten vier Jahren für den Kanton Luzern verrichtet hätten. Und: Das Volk wünsche sich offensichtlich auch Kontinuität, zumal Damian Müller und sie die ersten Bisherigen in zwanzig Jahren sind, die bereits im ersten Wahlgang den Sprung ins Stöckli schafften. Auf die Frage, was nun in den kommenden vier Jahren die wichtigsten Themen würden, nannte Gmür wiederholt Sicherheit und das Verhältnis zu Europa zuerst.
14:57 Uhr
Nationalratswahlen Schwyz: SVP dominiert auf ganzer Linie
Zwei Drittel der Gemeinden sind ausgezählt. Es zeichnet sich ein klarer Erfolg für die SVP ab. Sie stellt im Moment drei Kandidaten für den Nationalrat (Marcel Dettling, Roman Bürgi und Rita Helbling-Züger). Josef Ender mischt ebenfalls im Rennen mit und hat Chancen auf den vierten Sitz.
14:37 Uhr
Zuger Nationalräte wiedergewählt
Alle bisherigen Zuger Nationalräte haben die Wiederwahl geschafft. Gerhard Pfister (Mitte), Thomas Aeschi (SVP) und Manuela Weichelt (ALG) vertreten Zug auch in der nächsten Legislatur in Bern.
14:38 Uhr
Dieter Haller freut sich über dritten Rang
In einer ersten Stellungnahme zeigte sich Dieter Haller (SVP) zufrieden mit seinem Resultat, obwohl er einen zweiten Wahlgang bei den Ständeratswahlen im Kanton Luzern verpasste. «Wir haben den dritten Rang anvisiert und das geschafft. Ich liege mit meinen Anzahl Stimmen im Bereich wie Franz Grüter vor vier Jahren.» Bei der Ausgangslage mit den beiden Bisherigen habe man gewusst, dass es eine grosse Herausforderung und eine Wahl ohne Skandal von Müller oder Gmür eigentlich nicht zu schaffen sei, so Haller weiter. Dennoch freut er sich über seinen dritten Rang, «die SVP ist schweizweit die deutlich wählerstärkste Partei und wird das jetzt vielleicht auch im Kanton Luzern.»
14:29 Uhr
Ständerat Zug: Hegglin und Michel sind wiedergewählt
Im Kanton Zug sind alle Gemeinden ausgezählt: Die bisherigen Kandidaten Peter Hegglin (Mitte) und Matthias Michel (FDP) wurden mit 23'077 bzw. 22'673 Stimmen gewählt. Das absolute Mehr betrug 19'377 Stimmen. Marco Rima blieb komplett chancenlos und landete mit 3941 Stimmen auf Platz 6. Die Stimmbeteiligung betrug 55 Prozent.
14:18 Uhr
Damian Müller und Andrea Gmür schaffen Wiederwahl
Die beiden bisherigen Luzerner Ständeräte sind auch neuen Luzerner Ständeräte. Damian Müller (FDP) und Andrea Gmür (Mitte) schaffen die Wiederwahl im ersten Durchgang. Gmür liegt 962 Stimmen über dem absoluten Mehr. Die weiteren Kandidierenden verpassen die Wahl deutlich.
Die Stimmbeteiligung liegt bei 49,6 Prozent.
14:11 Uhr
SVP-Parteipräsidentin Angela Lüthold: «Wir werden zulegen»
14:05 Uhr
FDP-Parteipräsidentin Jacqueline Theiler: «Damian Müller ist sehr gut unterwegs»
13:56 Uhr
73 von 80 Gemeinden ausgezählt: Gmür nur knapp über dem absoluten Mehr von 63'358 Stimmen
13:58 Uhr
Franz Grüter führt und hofft auf dritten Sitz für seine SVP
Mit 8578 Stimmen liegt der bisherige SVP-Nationalrat Franz Grüter im Nationalratsrennen im Kanton Luzern deutlich vorne - niemand hat mehr Stimmen als er. Auch mit Blick auf seine Partei hat er Grund zur Freude. Auf Anfrage sagte er: «Man darf den Tag nicht vor dem Abend loben, noch sind die Stimmen in der Agglomeration und Stadt Luzern nicht ausgezählt. Dennoch bin ich optimistisch, im Nationalrat einen dritten Sitz gewinnen zu können.»
Keine Chance hingegen dürfte Dieter Haller haben, im Ständerat als Luzerner Vertreter Andrea Gmür oder Damian Müller zu verdrängen. Er liegt zwar an dritter Stelle, doch fehlen zum absoluten Mehr weit mehr als 30'000 Stimmen. Entsprechend sagt Franz Grüter: «Es wird an ein Wunder grenzen, wenn man im Kanton Luzern nach 175 Jahren im Ständerat die Vertretung von Mitte und Liberalen dereinst knacken könnte.»
13:45 Uhr
Nationalrat Luzern: Die bisher ausgezählten Stimmen
Im Kanton Luzern wurden bisher in 22 von 80 Gemeinden die Parteistimmen gezählt. Die Kandidatinnen der grössten Parteien, die momentan gut abschneiden, in der Übersicht:
SVP: Franz Grüter (6420), Vroni Thalmann-Bieri (5613), Bernhard Steiner (5505)
SP: Anja Meier (1069), Sara Muff (985), David Roth (985)
Mitte: Leo Müller (5580), Stephan Schärli (5575), Priska Wismer-Felder (5352)
Grüne: Michael Töngi (1002), Laura Spring (786), Rahel Estermann (538)
GLP: Roland Fischer (1101), Claudia Huser (682), Riccarda Schaller (613)
FDP: Peter Schilliger (2094), Thomas Meier (2045), Thierry Carrel (1932)
13:41 Uhr
Regina Durrer: «Es ist eine grosse Freude»
13:39 Uhr
Ständerat Zug: Vier Gemeinden ausgezählt
Im Kanton Zug sind vier von 11 Gemeinden ausgezählt: Hünenberg, Menzingen, Neuheim und Walchwil. Momentan liegt Peter Hegglin (Mitte) vorne, gefolgt von Matthias Michel (FDP). Die Wahlbeteiligung liegt momentan bei 60 Prozent. Es sind zwei Sitze im Ständerat, die Zug besetzen kann.
13:36 Uhr
Uri: Simon Stadler klar wiedergewählt
Der Bisherige Simon Stadler (Mitte) schafft die Wiederwahl klar. Herausforderin Claudia Brunner (SVP) unterliegt deutlich.
13:21 Uhr
Schwyz: Schwander und Gössi vorne ++ Ender holt viele Stimmen für Nationalrat
Im Kanton Schwyz liegen Pirmin Schwander und Petra Gössi aktuell voraus:
Bei den Nationalratswahlen sind drei von 30 Gemeinden ausgezählt. Der Bisherige Marcel Dettling und seine Partei SVP haben klar die meisten Stimmen. Einen Erfolg erzielt Josef Ender von der Freien Liste. Er hängt stimmenmässig die Mitte, FDP und SP allesamt ab.
13:20 Uhr
Ständerat: Etwas mehr als die Hälfte der Luzerner Gemeinden sind ausgezählt
13:06 Uhr
Monika Rüegger-Hurschler ist als Nationalrätin wiedergewählt
Mit bloss 737 Stimmen Unterschied wurde Monika Rüegger in den Nationalrat gewählt. Die SVP-Kandidatin aus Engelberg setzte sich gegen Nico Fankhauser (FDP) aus Giswil durch. Fankhauser holte in Sarnen und Sachseln jeweils mehr Stimmen als Rüegger. Die Bisherige holte insgesamt 8224 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 59 Prozent.
12:55 Uhr
Ständeratswahlen: Zwischenresultat in Luzern nach 36 ausgezählten Gemeinden
12:49 Uhr
In Zug und Uri sind noch keine Zwischenresultate bekannt
Bis 12.45 waren in den beiden Zentralschweizer Kantonen Zug und Uri noch keine Resultate online publiziert.
12:43 Uhr
Nationalratswahlen Obwalden: Monika Rüegger (SVP) liegt vorne
Erste Gemeindeergebnisse für die nationalen Wahlen in Obwalden liegen bereits vor. Dabei liegt aktuell die bisherige Nationalrätin Monika Rüegger (SVP, Engelberg) vorne. 6168 Stimmen hat sie bereits auf sicher. Nico Fankhauser (FDP, Giswil) kommt zurzeit auf überraschende 5282 Stimmen. Nicht in jeder Gemeinde hat Monika Rüegger am meisten Stimmen gemacht. So gewann Fankhauser in Sachseln mit rund 140 Stimmen Vorsprung. Noch nicht ausgezählt ist die Gemeinde Sarnen. Die aktuell errechnete Stimmbeteiligung ist mit 58,9 Prozent sehr hoch.
12:37 Uhr
Nationalratswahlen Nidwalden: SVP verliert Sitz an Mitte – Regina Durrer-Knobel ist gewählt
Regina Durrer-Knobel (Mitte) vertritt Nidwalden die nächsten vier Jahre in Bern. Sie tritt die Nachfolge von Peter Keller (SVP) an.
12:34 Uhr
Ständeratswahlen Nidwalden: Hans Wicki klar wiedergewählt
12:32 Uhr
Ständeratswahlen Luzern: Bisherige weiter klar in Führung
12:30 Uhr
Ständeratswahlen in Schwyz: Gössi hinter Schwander nach 6 ausgezählten Gemeinden
In Schwyz sind 6 von 30 Gemeinden ausgezählt: Alpthal, Innerthal, Lauerz, Riemenstalden, Steinerberg, Unteriberg. Das absolute Mehr haben Pirmin Schwander und Petra Gössi erreicht.
12:20 Uhr
Nationalratswahlen Nidwalden: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Roland Blättler und Regina Durrer-Knobel
Wer tritt in Nidwalden die Nachfolge von Peter Keller (SVP) an? Roland Blättler (SVP) und Regina Durrer-Knobel liefern sich nach acht von elf ausgezählten Gemeinden ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
12:10 Uhr
Ständeratswahlen Luzern: Damian Müller und Andrea Gmür in Führung
Die beiden Bisherigen liegen in Führung:
Die Stimmbeteiligung liegt derzeit bei 51,5 Prozent. Allerdings sind erst kleinere Gemeinden ausgezählt.
12:07 Uhr
Ständeratswahlen Nidwalden: Fünf weitere Gemeinden haben ausgezählt
11:49 Uhr
Ständeratswahlen Nidwalden: Hans Wicki liegt klar in Führung
Die ersten Ergebnisse sind da. Hans Wicki (FDP, bisher) liegt klar in Führung. Er dürfte die Wiederwahl problemlos schaffen.
11:30 Uhr
Exklusiver Blick hinter die Kulissen: So zählen die Luzerner Gemeinden aus
In den Gemeinden derzeit die Wahlcouverts geöffnet und die Stimmen ausgezählt. «Die Auszählung in der Stadt Luzern hat bereits am Samstag mit einer Spezialbewilligung begonnen», sagt Christian Spieler, Leiter Wahlen und Abstimmungen der Stadt Luzern.
11:00 Uhr
Urnen sind bis 12 Uhr geöffnet
Noch bis 12 Uhr sind die Urnen in den meisten Luzerner Gemeinden geöffnet. Der grosse Teil der Wählerinnen und Wähler, die dann auch tatsächlich an der Wahl teilnehmen, haben ihre Stimme erfahrungsgemäss aber bereits im Vorfeld per Briefwahl abgegeben. (rem)
10.00 Uhr
Freitag, 20. Oktober
Was Sie zu den Wahlen wissen müssen
09:40 Uhr
Freitag, 20. Oktober
Der zeitliche Ablauf
Die Schlussresultate dürften wie folgt vorliegen:
Luzern: 16 Uhr Ständerat, 19 Uhr Nationalrat
Zug: 15.30 Uhr
Nidwalden: 12.30 Uhr
Obwalden: 14 Uhr
Uri: 13.15 Uhr
Schwyz: keine Angaben
9.15 Uhr
Sonntag, 22. Oktober
Luzerner Regierungsgebäude für Bevölkerung offen
Das Regierungsgebäude ist ab 12 Uhr für die Bevölkerung geöffnet (Haupteingang, Bahnhofsstrasse 15). Im Lichthof zeigt der Kanton laufend aktualisierte Resultate auf einer Grossleinwand, zudem werden Getränke und Snacks verkauft.
09.00 Uhr
Herzlich willkommen
Heute Sonntag ist Wahltag. In der Zentralschweiz werden insgesamt 29 Sitze vergeben, über 596 Kandidatinnen und Kandidaten treten an. Sobald die erste Resultate publiziert sind, erfahren Sie das an dieser Stelle. Im Verlauf des Tages finden Sie hier ausserdem Analysen, Grafiken zu den Parteistärken und Impressionen aus dem Wahlzentrum. Alle nationalen News finden Sie jederzeit auch hier .
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