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Vereinsbeitrag

Trichlerverein im Schwarzwald

Zum 50-jährigen Bestehen bescherte sich der Trichlerverein Studen einen dreitägigen Ausflug in den Schwarzwald.
Der Trichlerverein Studen durfte am Festumzug des Kreistrachtenfests mitlaufen.
Bild: PD

Höhepunkt der Reise der 26 Personen des Trichlervereins Studen mit Begleitung war die Teilnahme am Umzug des Kreistrachtenfestes in Bräunlingen. Ebenfalls beeindruckten die Führungen durch die Fürstenberg Brauerei, die Autosammlung Steim und das Fasnachtsmuseum Narrenschopf.

Im letzten Jahr konnte der Trichlerverein Studen sein 50-jähriges Bestehen feiern. Der Ausflug zu diesem Anlass wurde dieses Jahr nachgeholt. Durch die Ausläufer des Schwarzwaldes ging es nach Donaueschingen, wo man es sich nicht nehmen liess, vor dem Mittagessen die Donauquelle zu besichtigen. Nach dem Mittagessen im Fürstenberg Bräustüble ging es zur Führung inklusive Bierverkösitung in die Fürstenberg Brauerei. Nach Ankunft und Bezug der Zimmer im Hotel Restaurant Lindenhof in Bräunlingen und einem feinen Nachtessen wurde das Nachtleben genossen. Die 666. Bräunlinger Kilbig, ein alljährlich stattfindender Anlass, verbunden mit 100 Jahre Heimat- und Trachtenbund Bräunlingen, bot bereits am Freitagabend Party in der Stadthalle.

Am Samstagvormittag stand die Führung in der privaten Autosammlung Steim im Schramberg auf dem Programm. Am Nachmittag besuchte die Gruppe das Fasnachtsmuseum Narrenschopf in Bad Dürrheim. Das Museum zeigt interessantes über die schwäbisch-alemannische Fasnacht, zu der ja auch die Schwyzer Fasnacht zählt. Nach der Rückkehr nach Bräunlingen stand wieder Ausgang auf dem Programm.

Am Sonntag war Kilbig angesagt: Festgottesdienst, Kilbigmarkt, Ausstellung, verkaufsoffener Sonntag usw. Höhepunkt für die Trichler war dann der grosse Festumzug zum Kreistrachtenfest des Bundes Heimat- und Volksleben, an dem sie neben weiteren Gastgruppen teilnehmen durften. Die Trichler erregten die Aufmerksamkeit der Zuschauenden und wurden oft fotografiert und gefilmt. Die kleinen Schöggeli, welche verteilt wurden, trugen sicher das ihre dazu bei. Nach dem Umzug genoss man noch einmal das Kilbi-Leben, bevor die Heimreise angetreten wurde. (pd)

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