Letzte Woche fand im Hotel Drei Könige in Einsiedeln die zweite Delegiertenversammlung des Lehrerinnen- und Lehrerverbandes Kanton Schwyz (LSZ) statt. Zahlreiche Delegierte, Gäste und Mitglieder der Geschäftsleitung nahmen teil.
Der Abend begann mit einem Referat von Jeanine Marty zum Thema «Regeln, Gemeinschaft und Zivilcourage: Wie Coaching und Mentoring den Schulalltag entlasten können». Mit viel Praxisnähe, Humor und Herz zeigte sie auf, wie Lehrpersonen durch gezielte Begleitung gestärkt werden können. Es war ein Vortrag, der grossen Anklang fand.
Im offiziellen Teil informierte die Geschäftsleitung über aktuelle Themen wie die erfreuliche Abstimmung vom 28. September zur Teilrevision des Personal- und Besoldungsgesetzes (PBG). Das positive Abstimmungsergebnis wurde als starkes Zeichen für die Bildung gewertet und mit einem Glas gemeinsam gefeiert.
Abschied von Urs Zehnder nach vielen Jahren
Ein besonders emotionaler Moment war der Abschied von Urs Zehnder, der nach vielen Jahren engagierter Arbeit aus der Geschäftsleitung zurücktrat. Präsidentin Rita Marty würdigte seine Beharrlichkeit, seine ruhige Art und seinen grossen Einsatz für die Anliegen der Lehrpersonen. Gleichzeitig durften die Delegierten Renate Heuberger einstimmig in die Geschäftsleitung wählen. Sie bringt langjährige Erfahrung aus der Schulpraxis und frische Impulse für die Verbandsarbeit mit – eine wertvolle Bereicherung für das Team.
Mit einem Ausblick auf den kantonalen Bildungstag vom 10. Juni 2026 und weiteren LSZ-Projekten schloss die Präsidentin die Versammlung. Der LSZ blickt motiviert und geeint in die Zukunft – getragen von der Überzeugung, dass gute Bildung starke Schulen und engagierte Lehrpersonen braucht. (zvg)
