In der Husky-Lodge Muotathal haben Jungjägerinnen und Jungjäger das Schwyzer Jagddiplom entgegengenommen. Nach einer intensiven Ausbildung sind sie bereit für den verantwortungsvollen Einsatz im Jagdgebiet.
Die Ausbildung zur Jägerin oder zum Jäger ist eine anspruchsvolle Sache und verlangte den Teilnehmenden einiges ab: 49 Kurstage, mehrere Schiesstrainings, mindestens sechs Tage Jagdbegleitung und eine anspruchsvolle theoretische und praktisch Prüfung. Vermittelt wurden in den Kursen Kenntnisse zu Wild, Lebensräumen, Hege, Jagdhunden, Jagdrecht und Waffen.
Regierungsrat Sandro Patierno gratulierte den Absolventen persönlich und betonte die Jagd als verantwortungsvolles Handwerk: «Freude an der Natur ist wichtig – ebenso der respektvolle Umgang mit Wild, Umwelt und Mitmenschen». In einer Gesellschaft mit wachsendem Freizeitdruck brauche es Rücksicht und Fachwissen. Die neuen Jungjägerinnen und Jungjäger seien dafür bestens gerüstet. (pd)
Die Absolventinnen und Absolventen
Melanie Beeler (Rothenthurm), Roger Dettling (Unteriberg), Nancy Eckert (Alpthal), Stephan Föhn (Morschach), Yanis Gisler (Galgenen), Theo Gresch (Schübelbach), Oliver Huber (Einsiedeln), Thomas Kenel (Seewen), Patrick Küng (Siebnen), Sandro Kunarajah (Siebnen), Raoul Mouget (Pfäffikon), Marie-Sophie Mouget (Pfäffikon), Reto Räber (Sattel), Björn Reding (Brunnen), Thomas Reichlin (Rothenthurm), Flavio Schwegler (Brunnen), Ruedi Späni (Studen), Roger Theiler (Feusisberg), Patrick Tlauka (Einsiedeln), Klaus Tschümperlin (Goldau), Pascal Ulrich (Küssnacht), Patrick Zellweger (Siebnen)