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Eingesandt:  Vereinsbeitrag

Gute Aussichten für die Baumeister im Kanton Schwyz

Landammann André Rüegsegger, BVS-Präsidentin Doris Kälin und SBV-Vizedirektor Marcel Sennhauser (von links).
Bild: PD

Präsidentin Doris Kälin konnte an der GV des Baumeisterverbandes Schwyz im Restaurant Frohsinn in Küssnacht eigentlich nur Gutes verkünden. Im vergangenen Jahr gabs praktisch überall ein Wachstum zu verzeichnen: beim Gesamtumsatz (+14,5 Prozent), bei der Anzahl Beschäftigter (+7 Prozent) wie auch bei den Lehrstellen (+9 Prozent). Und Landammann André Rüegsegger machte den anwesenden Baumeistern Hoffnung, dass die positive Entwicklung in den kommenden Jahren anhalten könnte. Er orientierte über den Stand der Arbeiten beim Grossprojekt «Neue Axenstrasse» und warf einen Ausblick auf die projektierten Autobahnanschlüsse (inklusive Zubringer) Freienbach und Wangen-Ost sowie den Halbanschluss Arth.

Auch im Bereich Hochbau liege einiges in der Pipeline. Nach dem Neubau der Kanti Ausserschwyz Pfäffikon, der nächstes Jahr abgeschlossen wird, seien die nächsten «grossen Kisten» der Bau des Verwaltungs- und Sicherheitszentrums Kaltbach, die Sanierung der Kantonsschule Ausserschwyz Nuolen und der Bau des Polizei- und Justizzentrums Biberbrugg.

Patrik Birrer, Geschäftsführer der Maurerlehrhallen Sursee (MLS), orientierte die Anwesenden über bevorstehende Anpassungen in der üK-Ausbildung der Maurer-Lernenden und erläuterte die damit verbundenen Mehrkosten. Anschliessend berichtete Marcel Sennhauser, Vizedirektor Schweizerischer Baumeisterverband, über laufende Geschäfte des Dachverbandes. Mit Genugtuung stellte er fest, dass qualitative Vergabekriterien wie Nachhaltigkeit und Nachwuchsförderung immer wichtiger würden, wodurch der Preis als ausschlaggebendes Kriterium etwas an Bedeutung verliere.

Zum Schluss dankte Sennhauser den Schwyzer Baumeistern für ihr tägliches Engagement, insbesondere in der Nachwuchsarbeit: «Ohne Sie wäre die Schweiz nicht das, was sie heute ist.» Abgerundet wurde die GV durch ein feines Nachtessen im «Frohsinn». Die Kaffeerunde wurde von Oliver Ebert, Bezirksammann von Küssnacht, offeriert. (pd)