Die Delegiertenversammlung des Kantonalen Frauenbundes Schwyz fand in Einsiedeln statt. Es gab viele freudige Wiedersehen, und schnell waren die Anwesenden in eifrige Gespräche vertieft. Co-Präsidentin Kathi Derendinger begrüsste die Frauen und die Gäste. Leider musste sich Co-Präsidentin Melanie Haunsperger-Diener aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig entschuldigen. Derendinger sprach einen grossen Dank an alle Ortsvereine für ihre grosse und wichtige Arbeit aus.
Präsidentin des Frauenvereins Einsiedeln, Linda Zehnder, durfte kurz den Ortsverein vorstellen. Der Frauenverein Einsiedeln ist 1881 unter dem Namen «Bruderschaft der christlichen Mütter» gegründet worden. Immer wieder hat es der Frauenverein geschafft, sich den gesellschaftlichen Gegebenheiten anzupassen und die Bedürfnisse der Zeit aufzunehmen. So ist auch der heutige Vorstand gewillt, den Verein in die Zukunft zu führen.
Vorstand besteht noch aus drei Frauen
Nach einem kurzen Imbiss wurden die statutarischen Traktanden in Angriff genommen. Die Genehmigungen von Protokoll, Jahresbericht und Finanzen wurden schnell erledigt. Bei den Wahlen stellte sich Sandra Weisstanner-Greutmann für ein Jahr zur Verfügung. Sie wurde einstimmig gewählt. Somit besteht der Vorstand noch aus drei Frauen. Es wird im laufenden Jahr viele Gespräche und kreative Ideen für neue Wege brauchen, um den Verband in eine gute Zukunft zu führen.
Schliesslich wurde Ilona Nydegger verabschiedet. Sie war sechs Jahre Präsidentin und hat das Co-Präsidium im letzten Jahr noch mit Rat und Tat im Vorstand begleitet. Ihre sehr gewinnende, sehr vernetzende Art, ihr grosser Einsatz, ihre Unkompliziertheit und ihr Humor wurden sehr geschätzt und verdankt. Sie sprach ihrerseits einen grossen Dank an die drei verbleibenden Vorstandsfrauen aus und wünschte ihnen alles Gute. (pd)