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Vereinsbeitrag

Diakonie nützt vielfältig

Alte und neue Verantwortliche bei der Kirso: John Joy (von links), Walter Häcki, Daniela Eilinger, Maria Egli, Judith Rüegg, Stefan Mettler und Franz Schuler.
Bild: PD

Der Präsident der Kirchlichen Sozialberatung Innerschwyz (Kirso), Stefan Mettler, informierte gleich zu Beginn der Versammlung vom 20. März über die bei der Schwyzer Landeskirche hängige Motion zur zukünftigen Finanzierung der Kirso über die Landeskirche. Die Kirso begrüsst das für die einzelnen Kirchgemeinden kostenneutrale Begehren. Der definitive Entscheid der Kantonalkirche wird im Herbst erwartet.

Der seit Januar 2024 neu eingestellte Geschäftsleiter Franz Schuler zeigte auf, wie die Kirso Menschen in sozialen Notlagen unterstützen kann. Sie erschliesst wichtige soziale Angebote im Umfeld, hilft bei administrativen Belangen und spricht – so weit keine staatlichen Stellen zuständig sind – auch finanzielle Beiträge. Die Gelder dafür – im letzten Jahr waren es rund 83’000 Franken – werden über Gesuche bei Stiftungen, über Pfarreikollekten und private Spenden generiert. Als besonderes Beispiel des niederschwelligen Engagements der Kirso gelten die mitunterstützten Abgabestellen von Tischlein deck dich in Seewen und Immensee. Die Rechnung weist ein Defizit von knapp 14’000 Franken aus, das laut Kassier Walter Häcki Mehrkosten aufgrund des Personalwechsels geschuldet war.

Die Verantwortlichen der Kirso stellten an der Versammlung fest, dass das von den Schwyzer Kirchen getragene soziale Engagement der Kirso geschätzt werde und einen vielfältigen Nutzen habe. Die Arbeit biete hilfsbedürftigen Menschen einen angstfreien Zugang zu Hilfestellungen. Es schliesse zudem Lücken im sozialen Netz und verleihe den Kirchen mehr Alltagsnähe. (pd)