Nach dem an der letzten Fasnacht gefeierten 25. Bänkli-Abig in Brunnen starten die fasnächtlich-witzigen Sänger und Schauspielerinnen nun ins nächste Vierteljahrhundert. An der Generalversammlung der Bänklivereinigung Brunnen (BVB) sind dazu die ersten Weichen gestellt worden. So ist geplant, dass man wiederum in zehn Lokalitäten unterschiedlicher Grösse auftreten wird. Auch steht mit dem traditionellen Fasnachtssamstag der Termin fest, der 14. Februar 2026. Weiter werden neun Formationen definitiv dabei sein. Organisiert wird der Bänkli-Abig auch 2026 wieder durch ein separates Komitee.
Geregelt hat die BVB auch ihre Vereinsangelegenheiten. Präsident René Inderbitzin ist für weitere zwei Jahre gewählt worden, ebenso Sekretär Josias Clavadetscher. Beides sind aktive Bänklisänger und wissen, worum es geht. Ebenfalls wieder bestätigt worden ist Pascal Weber in der Charge als Rechnungsprüfer.
Das Ziel der Bänklivereinigung ist es, dass der Besuch wiederum auf einen Standard von gegen 1000 Personen angehoben werden kann, wie vor Corona. Ein Teil der Bänkli-Lokale sind traditionell zwar bereits wieder fast vollständig ausgebucht, bis auf einzelne Plätze. In anderen Lokalen besteht aber noch Kapazität.
Das kleine Jubiläum «25. Bänkli-Abig» ist auch intern gefeiert worden, mit einem Besuch der Bänkler-Hochburg Basel. Dabei haben die Brunner Bänkler die wunderbare Larven-Sammlung im Ortsmuseum Binningen, die Fasnachtsabteilung im Museum der Kulturen sowie typische Fasnachtslokalitäten besucht. Auch waren die Brunner zu Gast bei der bekannten «Basler Schnitzelbangg Gsellschaft». (zvg)