Die traditionsreiche Bartligesellschaft Brunnen hat ein ganz grosses Jahr hinter sich. Sie konnte ihren 125. Geburtstag sehr fasnächtlich, sehr bunt, sehr publikumsnah und sehr erfolgreich feiern. Nun wurde an der Schlussversammlung davon Abschied genommen. Ein strahlender Präsident Armin Diethelm erinnerte dabei nochmals an all die Events, welche sich über drei Monate hinweg erstreckt und das Publikum erfreut haben.
An der Schlussversammlung konnte erfreut bekannt gegeben werden, dass die Bartligesellschaft das Jubiläum auch finanziell bestens bewältigt hat, wie Kassier Franz Bissig berichtete. Bei einem Budget von 109’000 Franken für das Jubiläum und Umzugskosten von 56’000 Franken am Schmutzigen Donnerstag konnte die Jahresrechnung mit einem Mini-Verlust von 1700 Franken abgeschlossen werden. Möglich war dies dank kontrollierter Ausgabenpolitik, dank Plakettenverkauf, den Mitgliederbeiträgen, dem guten Resultat der Sammlung und vor allem dank des erfolgreichen Sponsorings.
Drei neue Vorstandsmitglieder
Auf drei Sitzen im Bartlirat haben sich Änderungen ergeben. Nach neun Jahren Amtszeit ist Sabine Liniger zurückgetreten, nach 13 Jahren auch Tatjana Hofer. Zudem hat Vizepräsident Vital Weber das Mandat als Sammlerchef abgegeben, bleibt aber im Bartlirat. Neu in den Bartlirat gewählt worden sind Claudia Stössel für das Sekretariat, Nicole Gisler für das Marketing und Erika Iten als Sammlerchefin. Wieder bestätigt worden sind Bauchef Beni Fuchs, Vizepräsident Vital Weber und Yvonne Fuchs als VFGB-Delegierte. Ebenso wiedergewählt wurden Revisor Heinz Bysäth und der zweite VFGB-Delegierte Benno Iten.
Die Bartligesellschaft zählt aktuell nach einem Netto-Zuwachs von 15 Personen im letzten Jahr 352 Mitglieder, womit sie sich auf eine sehr solide Basis verlassen kann.
Abschied von Frau Bartlivater Elvira
Zur Schlussversammlung gehört immer auch ein «himmeltrauriges» Traktandum. Der amtierende Bartlivater muss in den Ruhestand treten und seine Insignien abgeben. Bartlivater war ja an der Jubiläumsfasnacht eine Frau, die Ernennung von Elvira Bachmann war ebenso eine Überraschung wie ein zusätzliches Highlight. Sie verabschiedete sich mit grossen Dankesworten und betonte: «Es ist für mich unvergesslich». (zvg)


