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Eingesandt:  Vereinsbeitrag

Alpkäserei Rigi First AG hat Baubewilligung erhalten

Der Vorstand der Alpkäserei Rigi First AG lud zur zweiten GV nach Oberarth ein. Im Jahresrückblick berichtete der Vorsitzende Othmar Schnüriger über die unzähligen Aufgaben, die das Gremium beschäftigt hatten. Mit der Baubewilligung der Alpkäserei Rigi First im September 2023 war ein wichtiger Schritt zur Realisierung dieses Projektes getan. Um die Finanzierung sicherzustellen, wurden mit diversen potenziellen Geldgebern Gespräche geführt. Ernüchtert musste der Vorstand feststellen, dass die Sicherstellung der Grundfinanzierung kein Selbstläufer war. Solide Berechnungsgrundlagen und Überzeugungsarbeit führten schliesslich zum Erfolg. Neben der Grundfinanzierung durch die Raiffeisenbank Rigi wurden Strukturförderungsbeiträge und Investitionskredite von Bund, Kanton und Bezirk zugesagt.

Die durch den Schnee verordnete Baustartverschiebung erlaubte es dem Vorstand, sich den weiteren Mittelbeschaffungen zu widmen. Da immer wieder Anfragen zu Aktienzeichnungen enttäuscht werden mussten, beschloss der Vorstand, das Aktienkapital zu erhöhen. Unter notarieller Aufsicht stimmte die GV der Statutenänderung zu. Damit ist es ab sofort möglich, Aktien der Alpkäserei Rigi First AG zu erwerben. Zwar kann keine hohe Rendite erwartet werden, doch die Gewissheit, dass das Geld die Veredelung der Alpmilch direkt auf Rigi First ermöglicht, verspricht den Aktionärinnen und Aktionären – nebst einem guten Gefühl – ein Teil eines innovativen und naturnahen Unternehmens im Alpgebiet zu sein. (pd)

GV-Teilnehmende und links der angehende Käser Basil Imlig in der Horseshoe-Braui in Oberarth.
Bild: PD