Der WM-Final über 110 m Hürden soll Jason Josephs Tag werden. Er müsse nur zusammenkriegen, was im Training immer wieder gelinge, sagt der 26-Jährige vor seinem Einsatz in Tokio. Dinge, die einfach sind, nicht kompliziert machen. Doch genau dies passiert am Dienstagabend im Olympiastadion der japanischen Hauptstadt. Vor allem im Kopf des Baselbieters. Es wird mental sogar so kompliziert, dass sich Josephs Erklärung für den seinen Rennabbruch nach vier Schritten fast so surreal anfühlt, wie sein Gefühl nach dem Final-Fiasko.
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