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Volleyball, NLA Frauen, Playoff-Final, Text

Der Neuchâtel UC zeigt sich in der Best-of-5-Finalserie der Volleyballerinnen gegen Aesch-Pfeffingen von der Niederlage in Spiel 2 bestens erholt und befindet sich dank einem klaren 3:0-Heimerfolg wieder auf Meisterkurs.

Den Neuenburgerinnen fehlt damit bloss noch ein Sieg zum dritten Meistertitel in Serie. Diesen können sie bereits am Ostermontag in Aesch sicherstellen, und selbst im Fall einer neuerlichen Auswärtsniederlage gäbe es - und alsdann wiederum vor eigenem Publikum - noch eine weitere Chance.

Dass es ihnen nämlich in der Riveraine-Sporthalle besser läuft, bewies der NUC mit einer veritablen Machtdemonstration auf dem Weg zu diesem nie gefährdeten zweiten Heimsieg. Vor allem in den beiden ersten Sätzen, als dem Gegner gerademal 15 und danach 19 Punkte zugestanden wurden, war die Überlegenheit der Neuenburgerinnen frappant.

Aesch-Pfeffingen, für das der verletzungsbedingte Ausfall von Nationalspielerin Sarah van Rooij eine zusätzliche Hypothek bedeutete, konnte erst im dritten Durchgang etwas besser mithalten. Als die Gäste aber auf 13:14 herankamen, antworteten die Titelverteidigerinnen umgehend mit fünf Punkten in Folge, worauf die Partie endgültig gelaufen war.

Auch wenn Aesch-Pfeffingen seine Ambitionen sicher noch nicht aufgegeben hat, spricht nun doch wieder alles für die bereits als Favorit in diese Finalserie gestarteten Neuenburgerinnen. Diese haben in der Qualifikation elf Punkte mehr geholt als ihr Gegner und zudem gegen die Baselbieterinnen alle drei bisherigen Playoff-Serien sowie 2019 auch den einzigen Cupfinal gewonnen. Aesch-Pfeffingen steht zudem zwar zum bereits neunten Mal in einem Playoff- oder Cupfinal, wartet aber weiterhin auf den ersten Titelgewinn in der Vereinsgeschichte. (sda)

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