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Volleyball

Volero im letzten Heimspiel chancenlos

Die Volleyballerinnen von Volero Zürich bleiben bei ihrem letzten Auftritt in Zürich in den Champions-League-Viertelfinals gegen Vakifbank Istanbul chancenlos. Sie verlieren 0:3.
Die Volleyballerinnen von Volero Zürich bei ihrem letzten Auftritt in der Saalsporthalle
Bild: KEYSTONE/MELANIE DUCHENE

Das Unterfangen, das übermächtige Team aus Istanbul zu bezwingen, war längst aussichtslos geworden. Die 2360 Zuschauer in der ausgezeichnet gefüllten Saalsporthalle klatschten dennoch ununterbrochen. Sie verabschiedeten ihr Volero, das nach dieser Saison nach Südfrankreich disloziert und künftig von dort aus Europa erobern will.

Das Geschehen auf dem Feld schien an diesem Abend irgendwie nebensächlich - auch weil Vakifbank als eines der weltweit besten Teams gilt und dies mit seinem Auftritt in Zürich demonstrierte. Volero war den Türkinnen in allen Belangen unterlegen.

In allen drei Sätzen lag Volero jeweils zu Beginn für kurze Zeit vorne, ein Zwischenspurt genügte Istanbul aber, um die entscheidende Differenz zu legen. Die beste Skorerin bei Volero war die Bulgarin Mira Todorova mit 16 Punkten. Das Rückspiel in der türkischen Metropole findet in zwei Wochen, am 5. April, statt.

Bereits in den letzten beiden Jahren hatte Vakifbank jeweils in den Viertelfinals Endstation bedeutet für Volero. Anders als in dieser Saison hatte Volero aber den Sieg in der Champions League angestrebt. Dieses Jahr tritt der Schweizer Serienmeister mit einer deutlich unerfahreneren Equipe an; der Viertelfinal-Einzug war vielmehr eine Belohnung für das junge Team statt eine Pflicht. (sda)

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