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Trotz Fanproteste in der Bundesliga: Drei Teams können Siege bejubeln – Dortmunds Kobel bleibt dabei ohne Gegentreffer

Borussia Dortmund bezwingt auch den nächsten Abstiegskandidaten. Darmstadt und Freiburg bejubeln späte Tore. Neben dem Rasen gibt Proteste auf den Tribünen und es kommt zu Spielverspätungen.
Dortmund's Donyell Malen (links) jubelt nach dem 1:0 mit Julian Brandt.
Bild: Bild: Friedemann Vogel / EPA

Dortmund feiert zum Auftakt in die Rückrunde einen wichtigen Arbeitssieg gegen Köln. Freiburg schlägt Hoffenheim in einem spektakulären Derby. Matchwinner für den BVB beim 4:0 war wie schon im Hinspiel der Niederländer Donyell Malen mit zwei Toren.

Der Zürcher Gregor Kobel blieb zum fünften Mal in dieser Bundesliga-Saison und zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor. Der BVB schloss punktemässig zum viertplatzierten Leipzig auf, das im Abendspiel auf Leader Bayer Leverkusen trifft.

Freiburg gewinnt das Derby trotz Roter Karte

Ein verrücktes Spiel sahen die Zuschauer in Freiburg, wo sich das Heimteam im badischen Derby gegen Hoffenheim 3:2 durchsetzte. Die Breisgauer schenkten ein 2:0 her und mussten nach dem Platzverweis gegen Manuel Gulde gar um den einen Punkt zittern, ehe Roland Sallai die Freiburger in Unterzahl kurz vor Schluss zum Sieg schoss.

Das Team von Trainer Christian Streich distanzierte den direkten Konkurrenten auf vier Punkte und schloss zu Frankfurt auf Platz 6 auf. Die Eintracht vergab beim 2:2 bei Schlusslicht Darmstadt eine 2-Tore-Führung. Der Ausgleich für die «Lilien» fiel in der Nachspielzeit.

Aufsteiger Heidenheim blieb beim 1:1 gegen Wolfsburg zum fünften Mal ohne Niederlage und bleibt auf Platz 9 einen Punkt vor den «Wölfen», bei denen Cédric Zesiger nicht zum Einsatz kam.

Die Fans warfen Schokoladenmünzen auf den Rasen.
Bild: Bikd: Friedemann Vogel/EPA

In den Stadien gab es zahlreiche Proteste von Fans gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fussball Liga. Mehrere Partien waren zeitweise unterbrochen, weil Gegenstände wie Schokoladentaler auf den Rasen geworfen wurden. (sda/dpa)

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