US Open

Tristesse in New York: Nach dem Debakel beim US Open ist das Schweizer Tennis so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr

Nach Dominic Stricker und Viktorija Golubic scheidet auch Stan Wawrinka beim US Open in New York in der 1. Runde aus. Was das für ihn und für das Schweizer Tennis bedeutet.
Ist das schon sein Abschiedsgruss? «Jeder Tag könnte der letzte sein auf der Tour», sagte Stan Wawrinka nach seiner Erstrunden-Niederlage beim US Open.
Foto: Justin Lane/EPA

«Das war nichts, nichts, nichts. Absolut nichts!» Stan Wawrinka beschönigte nach seiner Niederlage in der 1. Runde des US Open gegen Mattia Bellucci im Interview mit dem Westschweizer Fernsehen RTS nichts. Wie hätte er auch können? Er war beim 4:6, 6:7, 3:6 gegen den Qualifikanten aus Italien chancenlos. Die Analyse kommt dabei so kurz wie niederschmetternd daher: Wawrinka servierte schlecht, nur knapp die Hälfte der ersten Aufschläge kamen ins Feld. Und er returnierte ungenügend, weshalb er im ganzen Spiel nur ein Break schaffte.

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