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Tischtennis, NLA, Superfinal, Text

In der Tischtennis-NLA haben Lancy bei den Männern und die Frauen von Neuhausen ihre Titel an den Superfinals in Schaffhausen gegen allerdings nicht in Bestbesetzung angetretene Gegner souverän verteidigt.

Bei Lancy war wie bereits in der Vorsaison der Franzose Michel Martinez die überragende Figur. Er hatte auf dem Weg in den Superfinal alle 29 Einzelpartien gewonnen - und steuerte in Schaffhausen zwei weitere zum nie gefährdeten 6:1 gegen Lugano bei.

Mit zwei Einzelsiegen blieb gegen die Tessiner aber auch sein Teamkollege Yoan Rebetez makellos. Für den einzigen Punkt für Lugano, dem damit auch im vierten Final-Anlauf kein Erfolg beschieden war, zeichnete der russische Routinier Dimitri Bobrow gegen Dorian Girod verantwortlich. Diesem gelang danach aber an der Seite von Martinez im Doppel mit einem klaren 3:0 gegen Bobrow/Simone Spinicchia die Revanche und damit auch die vorzeitige Entscheidung.

Neuhausen makellos

Neuhausen erwuchs auf der letzten Etappe zum 14. Meistertitel wegen den gewichtigen Ausfällen bei Qualifikationssieger Rapid Luzern kaum nennenswerter Widerstand. Céline Reust und die beiden früheren deutschen Weltklasse-Spielerinnen Laura Robertson-Stumper und Elke Schall-Süess bestätigten ihre eindrücklichen Saison-Bilanzen und gaben gegen die damit auch bei ihrer fünften Finalteilnahme gescheiterten Innerschweizerinnen keinen einzigen Satz ab. Die Schaffhauserinnen machten mit diesem Erfolg auch ihrem scheidenden Trainer Pavel Rehorek ein schönes Abschiedsgeschenk. (sda)

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