Nach einer Runde von 68 Schlägen (2 unter Par) liegt der 44-jährige Superstar nur drei Schläge hinter der Spitze.
Der amerikanische Aussenseiter Brendon Todd und der Australier Jason Day, der das mit elf Millionen Dollar dotierte Majorturnier im Jahr 2015 gewann, sind schlaggleiche Leader.
Wie Woods hat sich auch Brooks Koepka in eine gute Position gebracht. Der 30-jährige Amerikaner, der zuletzt aus einer Baisse herausgefunden hatte, büsste nur einen Schlag ein. Er könnte die US PGA Championship als erster Golfer seit fast hundert Jahren dreimal in Folge gewinnen.
Die drei Profis, die in diesen Wochen mit knappen Abständen untereinander um die Spitze der Weltrangliste kämpfen, hielten sich fürs Erste etwas zurück. Der Nordire Rory McIlroy und der aufstrebende Spanier Jon Rahm benötigten je zwei Schläge mehr als Woods, und der neue Weltranglisten-Erste Justin Thomas aus den USA folgt mit weiteren zwei Schlägen Rückstand. Da aber noch drei Runden zu spielen sind, haben die drei gute Möglichkeiten, an die Spitze zu stossen.
Wegen der starken Umstellungen im Kalender infolge der Coronavirus-Pandemie steht die US PGA Championship heuer als erstes der vier grossen Turniere im Programm. Das US Open und das US Masters werden später im Herbst ausgetragen, das British Open wurde abgesagt. (sda)
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