Leichtathletik

Eine digitale ID als Rezept, damit im Laufsport nicht nur App-Anbieter wie Strava, Garmin und Co. kassieren

Der Laufsport lanciert mit einem Pilotprojekt am Luzerner Stadtlauf eine «SwissRunning ID», welche die Rolle des Verbandes elementar stärken soll.
Die Teilnehmenden des Luzerner Stadtlaufs können sich für den Event im März 2026 erstmals mit einer «SwissRunning-ID» registrieren lassen.
Foto: Nadia Schaerli

Den Sport begleitet der Ruf, in seinen Strukturen traditionell bis altmodisch unterwegs zu sein. Gerade im Bereich der Digitalisierung wird Verbänden und Organisationen vorgeworfen, Entwicklungen zu verschlafen. Mit der Konsequenz, dass Techfirmen das grosse Potenzial von Sporttreibenden längst entdeckt und zum Geschäftsmodell gemacht haben. Das Geld wandert zu Unternehmen, anstatt im Sportkreislauf und in den Kassen derjenigen zu bleiben, die den Sport organisieren und letztlich finanzieren.

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