Tennis

«Sexuelle Übergriffe durch ältere Trainer stehen auf der Tagesordnung»: Toxische Beziehungen im Frauentennis

Immer wieder werden Tennisspielerinnen als junge Mädchen Opfer psychischer, physischer und sexueller Gewalt durch ihre älteren und meist männlichen Trainer. Wie die WTA das Problem in den Griff bekommen will. Und was Jil Teichmann darüber denkt.
Gemäss Viktoria Asarenka sind sexuelle Übergriffe durch männliche Trainer im Frauentennis keine Seltenheit.
Foto: Dita Alangkara / AP

Nicht selten kommt es vor, dass Tennisspielerinnen noch als Minderjährige mit meist deutlich älteren Trainern um die Welt reisen – und ohne Eltern. Davon, welch unheilvolle Dynamiken die Beziehungen annehmen können und wie anfällig sie für psychischen, physischen und sexuellen Missbrauch sind, berichtete im letzten Herbst die Französin Fiona Ferro, deren Trainer sie im Alter zwischen 15 und 18 Jahren sexuell misshandelt haben soll.

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