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Fechten

Schwerer Rückschlag für Schweizer Team: Fechtstar Max Heinzer zittert nach Operation um Olympia

Die ehemalige Weltnummer 1 kann die Schweiz am entscheidenden Qualifikations-Wettkampf am 24. März in Tiflis wegen einer Operation nicht vertreten.
Max Heinzer im Spitalbett in London.
Bild: Bild: zvg

Der 36-Jährige Innerschweizer strebt die Qualifikation für seine vierten Olympischen Spiele im Sommer in Paris an. Danach will der dreifache Familienvater die Karriere beenden.

Als Einzelathlet ist der Olympia-Zug für Heinzer abgefahren. Die Hoffnungen ruhen auf dem Team. Nach einem starken Auftritt am Weltcup in Heidenheim im Februar sind die Schweizer Qualifikationschancen wieder intakt. Die Entscheidung fällt beim letzten Wettkampf am 24. März in der georgischen Hauptstadt Tiflis.

Doch nun folgt für das Schweizer Team die Schocknachricht. Routinier Max Heinzer fällt verletzungsbedingt aus. Er meldet sich heute Freitag aus dem Spitalbett in London, wo er am Vortag operiert wurde mit den Worten: «Neue Lage: Nach einer schmerzhaften Adduktorenverletzung am Weltcup in Budapest wurde ich gestern erfolgreich operiert. Heute beginnt die Reha - ich gebe alles. Das Ziel bleibt Paris!» Nun müssen es die Teamkameraden ohne ihn richten.

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