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Fussball

«Schottischer Modus»: Auch FC Luzern unterstützt den FCZ-Antrag

Der Antrag des FC Zürich, von der Einführung von Playoffs in der Super League abzusehen, ist um einen weiteren Befürworter reicher.

FCL-Fans machen Stimmung. 
Bild: Bild: Martin Meienberger / Freshfocus (2. Oktober 2022)

Nach YB und St.Gallen unterstützt auch der FC Luzern den vom FCZ vorgeschlagenen «schottischen Modus». «Der FC Luzern habe in den vergangenen Wochen eine Vielzahl von Gesprächen zum Thema des zukünftigen Modus in der Super League geführt, und hat dabei eine klar ablehnende Haltung gegenüber der Einführung dieses Modus gespürt», heisst es in einem Statement.

Der FC Luzern hat sich an der letzten GV der Swiss Football League gegen die Einführung der Playoffs ausgesprochen. Insbesondere sehe der FC Luzern durch deren Einführung die sportliche Fairness ausgehebelt und befürchtet zudem grosse Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit und Planung, heisst es weiter.

Der FC Luzern steht weiterhin uneingeschränkt hinter der Aufstockung auf zwölf Mannschaften ab der kommenden Saison. Der FCL werde an der nächsten GV der Swiss Football League den Antrag des FC Zürich, das sogenannte «schottische Modell» einzuführen, unterstützen. Dieses Modell sieht vor, dass nach drei Grunddurchgängen eine anschliessende Teilung zwischen Rang 6 und 7 erfolgt und in einer Meisterrunde und Abstiegsrunde die finale Rangliste erspielt wird.

Der FC Luzern ist davon überzeugt, dass dieses Modell im Gegensatz zur Einführung der Playoffs viel stärker im Sinne des Schweizer Fussballs und seinen Fans und Sponsoren ist und fordert die anderen Clubs der SFL dazu auf, sich an der kommenden GV ebenfalls für dieses Modell auszusprechen. (rem)

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