06.07.2017, 17:21 Uhr
updateAktualisiert: 06.07.2017, 17:49 Uhr
Der am Mittwoch vorgelegte Eilantrag wurde durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne abgewiesen.
Sagan hatte seinen britischen Rivalen Mark Cavendish im Schlusssprint der 4. Etappe mit einem Ellbogenrempler in die Absperrung befördert. Der britische Ex-Weltmeister musste danach mit einem gebrochenen Schulterblatt die Tour aufgeben.
Das Team von Sagan hatte vor dem CAS einen Formfehler angeprangert. Der Slowake hätte sich gegenüber den Komissären, die den Ausschluss nach dem wilden Sprint aussprachen, nicht äussern können. Dies entspräche nicht dem Reglement des Weltverbandes UCI, hielten Bora-Hansgrohe und Peter Sagan fest. Sagan sei auf seiner Linie geblieben und habe den Briten nicht kommen sehen. (sda)