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US Open

Weltnummer 1 Swiatek knapp weiter

Die Weltnummer 1 Iga Swiatek erreicht nur mit einiger Mühe erstmals die US-Open-Viertelfinals.
Bild: KEYSTONE/AP/Eduardo Munoz Alvarez

Die Polin lag gegen die nur auf Platz 108 des WTA-Rankings klassierte Deutsche Jule Niemeier mit Satz und Break im Rückstand, ehe sie das Blatt noch wenden konnte. Ab dem 4:4 im zweiten Durchgang gewann sie dann acht Games in Serie.

Sechster Grand-Slam-Viertelfinal von Rublew

Auch nach dem Ausscheiden der (Noch-)Weltnummer 1 Daniil Medwedew läuft es den Russen, die noch in Wimbledon ausgeschlossen waren, am US Open gut. Nach Karen Chatschanow erreichte mit Andrej Rublew ein zweiter der unter neutraler Flagge antretenden Russen die Viertelfinals. Der als Nummer 9 gesetzte Rublew gewann überraschend deutlich dreimal 6:4 gegen den zwei Positionen höher klassierten Briten Cameron Norrie. In der 1. (gegen Winston-Salem-Sieger Laslo Djere) und in der 3. Runde (gegen Denis Shapovalov) hatte er noch fünf Sätze gebraucht. Rublew steht zum sechsten Mal in einem Grand-Slam-Viertelfinal, darüber hinaus ist er aber noch nie gekommen. Auch diesmal wird das alles andere als einfach. Der 24-jährige Rotschopf aus Moskau trifft am Mittwoch auf Rafael Nadal oder Frances Tiafoe.

Jabeurs nächster Meilenstein

Wenn immer Ons Jabeur persönliche Meilensteine erreicht, gilt dies jeweils auch für die ganze Region. Mit einem Zweisatz-Sieg gegen die Russin Veronika Kudermetowa erreichte die 28-jährige Tunesierin erstmals die US-Open-Viertelfinals, als erste arabische Frau überhaupt. Erste Afrikanerin - wie bei ihrem kürzlichen Finaleinzug in Wimbledon - ist die Nummer 5 der Weltrangliste aber nicht. 1998 erreichte Amanda Coetzer aus Südafrika ebenfalls die Runde der letzten acht. In dieser trifft Jabeur auf die Australierin Ajla Tomljanovic, die ihren Sieg gegen Serena Williams auch gegen Ludmilla Samsonowa, eine weitere Russin, bestätigen konnte. (sda)

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