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Handball-EM

Hauptrunde startet – die Spiele vom Mittwoch ++ Portugal bezwingt Norwegen ++ Schweiz verliert letzte Partie, Andy Schmid gibt Nati-Rücktritt

Für die Schweiz ist die Handball-Europameisterschaft in Deutschland vorbei. Das Turnier geht am Donnerstag in die Hauptrunde und damit in die ganz heisse Phase. Mit unserem Liveblog bleiben Sie stets am Ball.

Die aktuellen Spiele

15.30 Uhr: Frankreich – Island 39:32 (17:14)

18.00 Uhr: Ungarn – Kroatien

20.30 Uhr: Deutschland – Österreich

10:00 Uhr

Mittwoch, 17. Januar

Nebenschauplätze: Was Sie zur Handball-EM noch nicht wussten

Neun Tage lang haben unsere beiden Reporter die Schweizer Handball-Nati in Deutschland begleitet. Es bleiben nicht nur die nackten Resultate oder die Statistiken. Dieses Turnier hat auch viele Nebenschauplätze geboten. Neun Anekdoten.

22:35 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Grosse Überraschung: Spanien scheidet aus

Was für ein ereignisreicher letzter Spieltag in der Gruppenphase. Zuerst verliert die Schweiz gegen Nordmazedonien, dann tritt Andy Schmid zurück, danach liefern sich Deutschland und Frankreich ein grosses Duell und schliesslich scheidet Spanien aus.

Zeit für einen kleinen Rückblick. In der Gruppe A sind definitiv Frankreich und Deutschland weiter. Die Franzosen gewinnen das letzte Spiel gegen Deutschland 33:30 und sichern sich Platz 1. Die Schweiz landet auf dem vierten Platz.

In der Gruppe B scheidet Spanien tatsächlich aus. Gegen Österreich gibt es ein dramatisches 33:33-Remis. Wegen der Niederlage gegen Kroatien am ersten Spieltag reicht es nicht fürs Weiterkommen, die Österreichern feiern derweil. Zuvor gewinnen die erstklassierten Kroaten gegen Rumänien mit 31:25.

Der bei den Kadetten Schaffhausen engagierte Lukas Herburger jubelt über den Coup der Österreicher.
Bild: Bild: EPA

Und in der Gruppe C schliesslich unterliegt Serbien überraschend gegen Montenegro (29:30) und reist als Gruppenletzter ab. Später am Abend fährt Ungarn einen unerwartet deutlichen 33:25-Erfolg gegen Island ein. Ungarn und Island stehen in der Hauptrunde und spielen ab Donnerstag gegen Frankreich, Deutschland, Kroatien und Österreich um die beiden Plätze im Halbfinale.

19:49 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Andy Schmid gibt Rücktritt aus der Nationalmannschaft

Mit Tränen in den Augen kommt Andy Schmid in die Mixed Zone und wird von rasenden Reportern um ein Interview gebeten. Er hat den Tore-Rekord geknackt und steht neu an der Spitze der Liste der Schweizer Nationalmannschaft mit 1092 Toren. Das sei aber nicht Ziel des Spiels gewesen heute, sagt Schmid. Aber irgendwann werde er darauf zurückblicken können und stolz darauf sein können.

Andy Schmid wird von Reportern umringt.
Bild: Bild: Alessandro Crippa

Kommt auch Wehmut auf bei seinem letzten Spiel auf der ganz grossen Bühne, wird er gefragt. Wehmut sei wohl leicht untertrieben. «Das war wahrscheinlich mein letztes Spiel für die Nationalmannschaft. Nein, es war mein letztes Spiel für die Nationalmannschaft.»

19:26 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Die Schweiz verliert

Das wars. Die Schweiz unterliegt mit 27:29 und wird Gruppenletzter. Mehr folgt in Kürze.

19:25 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Timeout Nordmazedonien: 30 Sekunden noch

Die nordmazedonischen Fans pfeifen und pfeifen. Manuel Zehnder wird in der Luft geschubst, wirft und scheitert. Aber es gibt keinen Foulpfiff. 30 Sekunden vor dem Ende haben die Nordmazedonier die Führung und den Ball. Coach Lazarov nimmt ein Timeout. Wars das?

19:23 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Eine Minute noch

Die Schweiz verliert den Ball und Nordmazedonien lanciert den Konter. Jetzt liegen die Eidgenossen 27:28 zurück. Michael Suter nimmt sein letztes Timeout. 66 Sekunden verbleiben.

19:21 Uhr

dIENSTAG, 16. jANUAR

Andy Schmid powert weiter

Und jetzt ist er alleiniger Rekordhalter: Andy Schmid erzielt das 27:26 für die Schweiz und steht neu bei 1094 Toren im Nati-Trikot. Noch zwei Minuten.

19:18 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Rekord für Andy Schmid!

Andy Schmid ist neuer Rekordtorschütze der Schweizer Nationalmannschaft! Mit seinem elften Tor im Spiel gegen Nordmazedonien egalisiert er die Marke von Marc Baumgartner und steht nun auch bei 1093 Toren für die Nati. Ein unfassbarer Wert! Dieser Mann lässt sein Herz heute wirklich auf diesem Spielfeld.

19:17 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Spannung pur

Sechs Minuten noch, die Spannung ist greifbar. 24:24 das Resultat.

19:14 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Ausgleich!

Die Nordmazedonier greifen auf der Tribüne zu allen Mitteln. Sie haben sogar eine Schiedsrichter-Pfeife dabei und benutzen diese, um die Schweizer Spieler zu verwirren. Und dass gelingt beim Konter von Luka Maros. Danach verliert Nordmazedonien aber den Ball und Andy Schmid erzielt mit seinem 10. Tor des Abends den 23:23-Ausgleich und holt noch eine Strafe raus. Die Arena kocht. Neun Minuten noch

19:06 Uhr

Dienstag, 16. Januar

15 Minuten noch

Die Partie dauert noch eine Viertelstunde. Die Schweiz liegt weiterhin hinten, versucht alles, um in die Partie zurückzufinden. Vorne läuft es aktuell ein wenig besser. Und gerade eben hat Nikola Portner seine zweite Parade in der zweiten Halbzeit gezeigt. Ihn braucht die Nati jetzt, wenn sie noch für den Sieg in Frage kommen will. Es steht 19:21.

19:02 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Arena ausverkauft – wirklich?

Der Hallensprecher meldet soeben ausverkauftes Haus. Blickt man auf die Haupttribüne, runzelt man die Stirn bei dieser Durchsage. 13'571 Fans sollen im Stadion sein. Das ist freilich nicht wahr. Weil aber nur Tagestickets gekauft werden können und im Anschluss die Deutschen spielen, ist die Arena gleichwohl ausverkauft.

18:58 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Schweiz ist wieder da

Tatsächlich! Die Schweiz ist wieder da. Nach einem Ballverlust profitiert zunächst Andy Schmid, nach einer Parade Nikola Portner vom verwaisten Tor der Nordmazedonier. Beide treffen und bringen die Hoffnung zurück. Nur noch 15:17.

18:56 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Strafe als Hilfe für die Schweiz?

Der Nordmazedonier Ivan Djonov kassiert die erste Strafe des Spiels. Ist das jetzt die Möglichkeit für die Schweiz, näher heranzukommen. Momentan liegt sie 13:17 hinten.

18:49 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Zweite Halbzeit läuft

Die Nordmazedonien pfeifen auf der Tribüne wieder. Das heisst, der Ball ist wieder in Schweizer Händen und die zweite Hälfte läuft. Lenny Rubin scheitert gleich mal an Tomovski.

18:35 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Halbzeit: Schweiz liegt hinten

Das war nicht das Gelbe vom Ei. Die Schweiz liegt nach 30 Minuten mit 9:13 zurück. Hinten kassieren sie bisher zu viele Tore über die Kreisläufer, vorne scheitern sie, wenn sie zu guten Chancen kommen, zu oft an Torhüter Martin Tomovski. Der wird deswegen schon mit Sprechchören von den eigenen Fans gefeiert.

18:28 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Schweiz meldet sich zurück

Drei Tore hintereinander für die Schweiz veranlassen den Trainer der Nordmazedonier, Kiril Lazarov, seinerseits ein Timeout zu nehmen. Die Schweizer sind wieder da, liegen nur noch 8:10 hinten. 25 Minuten sind vorbei.

18:26 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Nordmazedonischer Torhüter hält stark

Soeben hat der Torhüter von Nordmazedonien, Martin Tomovski, einen Penalty von Andy Schmid pariert. Auf der Gegenseite trifft Filip Kuzmanovski bereits zum 10:5 für die Südosteuropäer. Jetzt wird es schwierig für die Schweiz, das steht schon mal fest. Immerhin: Samuel Zehnder kann gerade auf 6:10 verkürzen.

18:20 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Schweiz sucht offensiv nach Lösungen

Nach etwas mehr als 13 Minuten hat Michael Suter genug von seinem Angriff gesehen und ersetzt Goalie Nikola Portner in der Offensive durch einen zusätzlichen Feldspieler. Das soll Möglichkeiten im Zusammenspiel mit den nun zwei Kreisläufer, Lukas Laube und Lucas Meister, eröffnen. Nach 18 Minuten können wir getrost sagen: Bisher hat auch das noch nicht viel gebracht. Die Schweiz liegt 5:7 hinten, der Coach beruft ein Timeout ein.

18:11 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Ausgeglichene Startphase

Die gute Nachricht: Lucas Meister stet wieder auf dem Feld. Die zweite gute Nachricht: Die Schweiz verteidigt gut und Goalie Portner ist schon sehr gut im Spiel. Die weniger gute Nachricht: Die Schweiz spielt im Angriff noch nicht effizient genug, hat auch bereits eine Grosschance ausgelassen. Nach 10 Minuten steht es 3:3.

18:04 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Erste Pfiffe und medizinische Betreuung für Meister

Bereits im ersten Schweizer Angriff gibt es Pfiffe von den nordmazedonischen Fans. Derweil hat sich Lucas Meister verletzt. Von der Tribüne aus sieht es nach einem Cut unterhalb des Auges aus. Teamarzt Lukas Weisskopf und Physiotherapeut Beat Kind pflegen ihn. Es dürfte für den Bundesliga-Legionär bald weitergehen.

18:00 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Die Partie läuft

Nordmazedonien hat Anspiel. Die Schiedsrichter aus Moldawien geben den Ball frei, das Spiel läuft.

17:53 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Andy Schmids letzter Tanz auf der ganz grossen Bühne

Der Schweizer Superstar ist mittlerweile 40 Jahre alt. Im Sommer wird er seine Karriere beenden und als Trainer die Schweizer Nati übernehmen. Damit bestreitet er heute sein letztes Spiel auf der ganz grossen Handball-Bühne. Wie es danach weitergeht, steht noch offen.

17:45 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Warum das Spiel heute besonders wichtig ist

Die Schweiz hat seit 2003 nicht mehr gegen Nordmazedonien gewonnen. Deshalb will die Nati heute unbedingt gewinnen. Aber auch, weil ein Sieg respektive ein Punktgewinn das Team in eine bessere Ausgangslage für die WM-Playoffs im Frühling bringen würde. Holt die Schweiz mindestens einen Punkt, gehört sie zu den gesetzten Mannschaften in den Playoffs und kann auf ein einfacheres Los hoffen.

17:40 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Nikola Portner: «Ich bin halt ein Gewinner»

Der Schweizer Captain Nikola Portner hat sich zwar über das Unentschieden gegen Frankreich gefreut und gesagt, er sei stolz auf die Mannschaft. Gleichzeitig ärgerte er sich auch, weil man den Sieg doch nicht geholt hat, obwohl man ihn in der Hand gehabt hätte. «Das Spiel wird mir sicher in schöner Erinnerung bleiben. Aber ich bin halt ein Gewinner.» Er habe sich nicht richtig freuen können, weil man nicht gewonnen habe. Er fragte sich auch: «Hey, wieso kippt es nicht einmal auf unsere Seite.» Deshalb ist ihm ein Erfolg heute besonders wichtig.

Nikola Portner will heute mit guter Leistung aufwarten.
Bild: Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

17:05 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Wer ist Favorit?

Der Schweizer Trainer Michael Suter wollte direkt nach dem Spiel gegen Frankreich nichts von der Favoritenrolle im heutigen Spiel gegen Nordmazedonien wissen. Am Montag unterstrich er dies noch einmal, als er zu bedenken gab, dass die Schweiz seit 20 Jahren nicht mehr gegen die Mannschaft aus dem Balkan gewinnen konnte.

Nikola Portner derweil sagte, für die Nordmazedonier wäre es «eine Schande», wenn sie heute verlieren würden. Diese hätten dieses Spiel gegen die Schweiz im Kalender dick angestrichen, weil sie es unbedingt gewinnen wollen. Es könne vieles passieren, sagt Portner. «Wir brauchen den Kopf wie gegen die Franzosen». Dann sei er zuversichtlich, dass die Schweiz gewinne.

16:38 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Michael Suter über Unentschieden gegen Frankreich: «Ein Meilenstein»

Der Schweizer Nationaltrainer Michael Suter hat am Montag gegenüber unserer Redaktion gesagt, dass das Remis gegen Frankreich vom Sonntag zu den Top 5 seiner grössten Erfolge in seiner Amtszeit (seit 2016) zählt. «Es ist ein absoluter Höhepunkt von dieser Epoche.» Aber nicht nur für ihn, sondern für die ganze Handball-Schweiz sei das einer der grössten Erfolge der letzten 20 Jahre, ergänzt der scheidende Coach.

Michael Suter ist noch bis Ende Juni 2024 Nationaltrainer.
Bild: Andreas Gora / dpa

Das Aussergewöhnliche sei, dass man sich vier Tage zuvor gegen Deutschland so viel ausgerechnet habe, dann so hoch verliert, aber schon kurz danach eine solche Reaktion zu zeigen im Stande ist. Deshalb ordnet er dieses Unentschieden gegen Frankreich, das nun auch noch um die Qualifikation für die Hauptrunde bangen muss, als «Meilenstein» ein.

14:25 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Nikola Portner vor letztem Gruppenspiel: «Das allerwichtigste Spiel für uns»

«Unsere EM wird vor allem danach bewertet, wie das Resultat gegen Nordmazedonien aussieht.» Diese Aussage stammt von Nati-Goalie und Captain Nikola Portner. «Das ist das allerwichtigste Spiel für uns alle, das haben wir von Anfang an gewusst.» Jetzt müsse man noch einmal eine Schippe drauflegen, um zu gewinnen.

Will erneut auftrumpfen: Nikola Portner.
Bild: Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

Helfen könnte den Schweizern wiederum die gute Stimmung in der Berliner Mercedes-Benz-Arena. Hatten sie am Mittwoch beim Auftakt die Halle noch gegen sich, verbündeten sich am Sonntag viele deutsche Fans mit den Schweizer Anhängern. Portner, der in beiden Partien stark spielte, sagt: «Es gibt nichts, was eine geile Handballarena ersetzen kann.» Zwar wird in der Mercedes-Benz-Arena normalerweise nicht Handball gespielt, Portner spielt aber darauf an, dass die Zuschauer viel näher am Spielfeld sitzen und die Stimmung deshalb trotz weniger Fans besser ist. Der Torhüter schiebt nach: «Die Stimmung hat uns beflügelt.»

13:50 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Gibt es heute eine dicke Überraschung?

Die Schweiz steht heute vielleicht ein letztes Mal an dieser EM im Einsatz. Die Chance, dass sie selbst bei einem Sieg ausscheidet, ist gross. Eine Überraschung wäre das freilich nicht. Anders sehe dies aus, wenn die Spanier, Europameister von 2018 und 2020 heute nicht gewinnen. Dann scheiden sie nämlich aus und erreichen die Hauptrunde nicht. Das wäre eine unrühmliche Premiere für die Spanier, die seit Einführung der Hauptrunde im Jahr 2002 immer dabei waren.

Die Hoffnung auf das Weiterkommen lebt bei den Spaniern, hier Daniel Fernandez vom TVB Stuttgart, noch.
Bild: Bild: EPA

Gegner im abschliessenden Gruppenspiel ist Österreich, das Kroatien vorgestern Sonntag einen Punkt abgenommen hat und zuvor Rumänien ohne Probleme bezwingen konnte. ORF Sport+ überträgt ab 20.15 Uhr live.

13:00 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Die Spiele vom Dienstag

Heute Dienstag werden die Gruppenspiele abgeschlossen und die letzten Teilnehmer für die Hauptrunde eruiert. Deutschland und Ungarn sind schon durch, Frankreich, die Schweiz (Gruppe A), Kroatien, Spanien, Österreich (Gruppe B) sowie Serbien und Island (Gruppe C) kämpfen noch um ein Ticket. All jene Partien, die nicht im Free-TV übertragen werden, können beim Bezahlsender «Dyn» verfolgt werden. Ein Monatsabonnement kostet rund 15 Franken. «Dyn» hat sich die Rechte für alle EM-Begegnungen gesichert. Diese Spiele sind heute zu sehen:

18.00 Uhr, Gruppe A: Schweiz – Nordmazedonien (live SRF zwei)

20.30 Uhr, Gruppe A: Deutschland – Frankreich (live ARD)

18.00 Uhr, Gruppe B: Kroatien – Rumänien

20.30 Uhr: Gruppe B: Österreich – Spanien (live ORF Sport+)

18.00 Uhr, Gruppe C: Serbien – Montenegro

20.30 Uhr: Island – Ungarn

09:00 Uhr

Dienstag, 16. Januar

Lukas Laube, der Star des Frankreich-Spiels

Er glänzt im Zusammenspiel mit Andy Schmid und steht in der Abwehr seinen Mann: Lukas Laube gehört mittlerweile zu den Säulen in der Schweizer Nati. Und dies, obwohl er noch vor 18 Monaten ein fast gänzlich Unbekannter war und in der Schweizer Liga eine kleine Rolle inne hatte.

22:40 Uhr

Montag, 15. Januar

Titelverteidiger Schweden und Topfavorit Dänemark Gruppensieger

Dank Torhüter Andreas Palicka hat sich Titelverteidiger Schweden bei der Handball-Europameisterschaft den ersten Platz in der Gruppe E gesichert. Die Skandinavier setzten sich am Montag in einem engen Spiel mit 29:28 (15:15) gegen die Niederlande durch.

Souveräner machte es Mitfavorit Dänemark. Der Weltmeister gewann dank einer Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel mit 37:27 (17:15) gegen Portugal. Ausserdem verschaffte sich Slowenien durch einen etwas überraschenden 28:27 (17:17)-Erfolg gegen Norwegen eine gute Ausgangslage für die Hauptrunde.

Emil Jakobsen und Dänemark sind Gruppensieger.
Bild: Bild: Anna Szilagyi / EPA

Alle hier erwähnten Teams, also Slowenien, Norwegen, Schweden, Niederlande, Dänemark und Portugal stehen in der Hauptrunde und machen in einer gemeinsamen Sechser-Gruppe zwei Halbfinalisten aus. Dank ihrer Siege heute Montag nehmen Slowenien, Schweden und Dänemark zwei Punkte mit in ebendiese Hauptrunde.

21:23 Uhr

Montag, 15. Januar

Zwei Stars verletzt und nicht mehr einsatzfähig

Bittere Pille für Norwegen und Kroatien. Bei beiden hat sich die nominelle Nummer 1 im rechten Rückraum schwerer verletzt. Der Norweger Magnus Röd hat sich gegen die Färöer Inseln einen Bruch im Fuss zugezogen und dürfte rund drei Monate ausfallen. An der Schulter hat sich der Kroate Ivan Martinovic verletzt. Im Spiel gegen Österreich musste er im Verlaufe der zweiten Halbzeit mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Feld. Auch bei ihm wird mit einer längeren Ausfallzeit gerechnet.

19:38 Uhr

Montag, 15. Januar

Georgien feiert Premiere

Schon vor dem letzten Gruppenspiel stand fest, dass Tschechien seine Heimreise antreten muss. Dennoch gab es zum Abschluss noch einen Sieg und zwar gegen den Underdog Griechenland. Tschechien siegt mit 29:20.

Zum ersten Mal ist in diesem Jahr Georgien an einer Europameisterschaft dabei. Die Südosteuropäer waren schon vor dem dritten Gruppenspiel ausgeschieden. Gegen Bosnien-Herzegowina landeten sie dennoch einen Achtungserfolg und gewinnen mit 22:19.

19:27 Uhr

Montag, 15. Januar

Färöer-Märchen ist vorbei

Da holen sie am Samstag überraschend, aber völlig verdient einen Punkt gegen Norwegen. Die Handballer von den Färöer Inseln haben mit dem Remis Handball-Geschichte geschrieben. Und sie durften sogar vom Weiterkommen träumen. Im letzten Gruppenspiel gegen bis dahin punktlosen Polen hätten sie einen Sieg gebraucht. Konnten sie gegen Norwegen in den letzten Sekunden das Glück noch auf ihre Seite ziehen, vertändelten sie gegen Polen in der Schlussphase zu viele Bälle. Am Ende verlieren sie mit 28:32 vor über 5000 Fans aus der Heimat. Diese feiern die Mannschaft trotzdem lautstark. Auch wenn das Märchen nun vorbei ist. Kleines Trostpflaster: Auch Polen bleibt in der Gruppenphase hängen.

Er brachte alle Gegner in Bedrängnis: Elias Ellefsen à Skipagotu.
Bild: Bild: Keystone

18:00 Uhr

Montag, 15. Januar

SRF hat während Frankreich-Spiel Tonprobleme – warum?

Die Schweizer Handballer drängen Olympiasieger Frankreich an den Rand einer Niederlage und beim Schweizer Fernsehen fällt der Ton aus. Was ist passiert? Wir konnten mit Kommentator Stephan Liniger sprechen.

11:14 Uhr

Montag, 15. Januar

Die Spiele vom Montag

Wiederum werden heute Montag sechs Partien über die Bühne gehen. Die Schweiz spielt dann am Dienstag wieder, dann trifft sie zum Abschluss der Gruppenspiele auf Nordmazedonien. Zunder ist heute vor allem in der Gruppe D noch drin, wo sich die Färöer Inseln noch für die Hauptrunde qualifizieren könnten. Dies käme einer Sensation gleich.

22:25 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Die Resultate vom Sonntag

Die Schweiz landet mit dem Remis gegen einen kleinen Coup. Viele andere Resultate haben es ebenso in sich. In der Gruppe F gibt es gleich in beiden Spielen nur ein Tor Unterschied.

21:59 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Der Traum vom Wunder vom Berlin - der Matchbericht

Die Schweizer Handballer erreichen gegen Frankreich ein Remis. Das ist eine der grossen Überraschungen der EM.

20:52 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Samuel Zehnder: «Ein super Gefühl nach dem Dämpfer am Mittwoch»

Die 14:27-Niederlage vom Mittwoch ist den Spielern noch im Kopf. Aber sie konnten sie zumindest für die 60 Minuten gegen Frankreich scheinbar mühelos ausblenden. Samuel Zehnder spricht hinterher von einem «super Gefühl nach dem Dämpfer vom Mittwoch. Besser könnte es nur sein, wenn wir noch ein Tor mehr schiessen.»

Ärgert man sich, dass man nicht den Sieg nach Hause gebracht hat und der letzte Wurf nicht im Tor landete? «Das wäre motzen auf hohem Niveau. Gegen diesen Gegner kann es auch anders ausgehen», sagt Zehnder, der an diesem Abend zwei Tore zum Remis beisteuert. Im Videointerview spricht er zudem über die hervorragende Stimmung in der Halle.

20:07 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Erstes Fazit zum Unentschieden

Kroatien schlägt Spanien, die Färöer Inseln knöpfen Norwegen einen Punkt ab und jetzt landet die Schweiz mit ihrem 26:26 gegen Frankreich, den amtierenden Olympiasieger, ebenfalls eine Überraschung. Das ist nach dem 14:27 im Startspiel gegen Deutschland definitiv nicht zu erwarten gewesen.

Jubel bei Andy Schmid nach dem Unentschieden.
Bild: Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

Die Schweizer bestechen am Sonntagabend mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit und sind offensiv wie defensiv auf der Höhe ihrer Aufgaben. Andy Schmid kämpft trotz der vor einer Woche erlittenen Muskelverletzung im Oberschenkel leidenschaftlich und ist sich nie zu schade, dahin zu gehen, wo es wehtut.

Immer wieder findet Schmid auch Lukas Laube am Kreis. Der 23-Jährige vom TVB Stuttgart erzielt neun Tore (aus zehn Würfen) und wird am Ende zum besten Spieler der Partie gewählt.

19:30 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Unentschieden

Die Schweiz spielt gegen Frankreich 26:26, das ist eine grosse Überraschung!

19:30 Uhr

Sonntag, 14. Januar

40 Sekunden: Timeout Schweiz

Wohl der letzte Angriff der Partie. Die Schweiz hat den Ball und Torhüter Portner durch einen sechsten Feldspieler ergänzt. Gibt es den Sieg?

19:28 Uhr

Sonntag, 14. Januar

90 Sekunden noch

Andy Schmid gleich zum 26:26 aus. Laube kassiert danach eine Strafe, aber die Franzosen treffen per Penalty nur den Pfosten.

19:24 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Weniger als vier Minuten noch, alles möglich

Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende setzt Timothey N'Guessan einen Ball übers Netz. Die Schweizer haben die Chance zur Führung. Und scheitern. Weiterhin 25:25. Alles ist möglich.

19:20 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Der Sieg ist noch möglich

Ausgleich! Manuel Zehnder bringt die Schweiz wieder heran, hier fliegt durch den Jubel fast das Dach weg. 24:24 steht es, sieben Minuten verbleiben, die Franzosen greifen zum Timeout.

19:17 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Wenige Minuten noch

Die Crunch Time, die Schlussphase, hat begonnen. Nach wie vor liegt die Schweiz zurück. Aktuell mit 22:24. Achteinhalb Minuten verbleiben.

19:09 Uhr

Sonntag, 14. Januar

15 Minuten verbleiben

Noch eine Viertelstunde dauert diese Partie, die Schweiz liegt noch immer in Schlagdistanz. Frankreich führt 22:20.

19:01 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Schwierige Phase für die Schweiz

Gerade eben wurde Manuel Zehnder ein Schrittfehler abgepfiffen. Das nützen die Franzosen aus und schiessen ihr viertes Tor in Folge. Es steht aus Sicht der Schweiz 16:20. Michael Suter, der Schweizer Trainer, nimmt ein Timeout.

18:53 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Zweite Halbzeit läuft

Den Schweizern ist der Start in die zweite Halbzeit missglückt, und sie liegen rasch mit 14:16 hinten, fangen sich aber auch sofort wieder und gleichen dank Goalie Portner zum 16:16 aus.

18:36 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Pause in Berlin

Die Schweizer machen das heute richtig gut in der 1. Halbzeit. So viel steht schon einmal fest. Es steht 14:14. Damit haben die Schweizer in 30 Minuten so viele Tore erzielt wie am Mittwoch gegen Deutschland in 60 Minuten. Besonders geglänzt haben bei den Schweizern Nikola Portner im Tor mit fünf starken Paraden und Lukas Laube am Kreis mit sechs Treffern.

Andy Schmid setzt sich gegen die französische Abwehr durch.
Bild: Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

18:26 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Stimmung fantastisch

Die Arena in Berlin fast über 13'500 Zuschauer. Für die Schweizer Fans ist ein separater Block reserviert, von wo aus eine sensationelle Stimmung ausgeht. Daneben sitzen viele Deutsche, die ebenfalls mitjohlen, wenn «Hopp Schwiiz» gerufen wird. Die Schweiz führt nach etwas mehr als 23 Minuten mit 12:11.

18:22 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Schweiz hält weiterhin mit

Jetzt sind 20 Minuten vorbei, noch immer hat sich keine Mannschaft richtig absetzen können. Aktuell führen die Franzosen mit 10:9. Im Angriff klappt bei den Schweizern bisher vieles, in der Abwehr finden sie den Zugriff allerdings noch nicht so richtig. Im Innenblock hat Trainer Michael Suter deshalb schon mehrere Konstellationen ausprobiert

18:11 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Schweiz gut im Spiel

10 Minuten sind hier in Berlin gespielt und die Schweiz ist den Franzosen bisher absolut ebenbürtig. Einmal Lenny Rubin, zweimal Lukas Laube und zweimal Samuel Zehnder sorgen für die ersten fünf Tore. Die Franzosen stehen aktuell ebenfalls bei fünf Toren.

18:00 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Los geht's

Frankreich spielt an, die Partie läuft. Hopp Schwiiz!

17:56 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Alles bereit

Die Teams sind auf dem Platz, die Nationalhymnen ertönen in wenigen Sekunden. Dann ist alles bereit für dieses zweite Spiel.

17:30 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Suter streicht erneut Aellen

Schaut man in der Berliner Mercedes-Benz-Arena auf das Spielfeld hinunter, sieht man, dass sich die Spieler aktuell aufwärmen und für das Spiel vorbereiten. In 30 Minuten geht es los. Auch Felix Aellen macht mit. Der Youngster vom BSV Bern wurde im ersten Spiel von der 16 Spieler umfassenden Liste gestrichen und musste zuschauen. Und er muss auch heute auf der Tribüne Platz nehmen.

17:00 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Franzosen adeln Schweizer Torhüter

«Nikola ist fähig, eine Mannschaft quasi allein zu schlagen.» Das sagt nicht irgendwer über den Schweizer Torhüter Nikola Portner, sondern der französische Flügel Hugo Descat gegenüber der Zeitung «L'Équipe». Descat selbst hatte im Startspiel der Franzosen sieben Treffer erzielt und ist zum besten Spieler gewählt worden. Er und seine Teamkollegen müssten «hyperkonzentriert» bleiben, ergänzt Descat.

Hugo Descat.
Bild: Bild: AP

Lob gibt es auch vom Nationaltrainer der Franzosen, von Guillaume Gille, für Portner. «Er hat einen Schritt nach vorne gemacht, seit er im Sommer nach Magdeburg gewechselt hat.» Mal sehen, in welcher Form sich Portner mit seinen lädierten Bändern am Fuss ab 18.00 Uhr präsentiert.

16:25 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Mehdi Ben Romdhane: «Vielleicht nehmen sie uns wieder auf die leichte Schulter»

Er hat an der WM 2021 für die Schweiz debütiert, sein drittes Länderspiel bestritt er gegen Frankreich und nahm sich dabei den letzten Wurf. Leider landete dieser nicht zum Ausgleich im Tor. Mehdi Ben Romdhane gehört zu den jungen Wilden im Team von Michael Suter.

Mehdi Ben Romdhane im Spiel gegen Deutschland.
Bild: Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

Gegenüber der Verbands-Website «handball.ch» sagt der junge Romand: «Frankreich ist geboren, um zu siegen.» Doch die Schweiz müsse sich nicht verstecken, man solle keine Angst haben, fordert Ben Romdhane. Und: «Wir werden zeigen, dass auch wir unseren Anteil bringen wollen, wir werden uns nicht so leicht geschlagen geben. Vielleicht nehmen sie uns ja etwas auf die leichte Schulter, so wie 2021.»

13:40 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Die Sonntagsspiele

Die Schweiz trifft in der Gruppe A auf Frankreich (18.00 Uhr, live SRF), im Anschluss will Deutschland gegen Nordmazedonien den Einzug in die Hauptrunde klarmachen (20.30 Uhr, live ZDF). Weiter sind die Teams der Gruppe B und C im Einsatz. Die Spiele lauten folgendermassen:

18.00 Uhr, Gruppe B: Rumänien - Spanien (ORF Sport+)

18.00 Uhr, Gruppe C: Montenegro - Island (ORF Sport+)

20.30 Uhr, Gruppe B: Kroatien - Österreich

20.30 Uhr, Gruppe C: Serbien - Ungarn

12:00 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Wie bereitet man sich auf eine Mannschaft wie Frankreich vor, Maximilian Gerbl?

Sechsfacher Weltmeister, dreifacher Europameister und aktueller Olympiasieger. Allein ein Blick auf die Geschichte macht Frankreich zu einer eindrücklichen Mannschaft. Maximilian Gerbl, Flügel bei der Schweizer Nati, sagt im Videointerview, dass eine ganz schwere Aufgabe auf ihn und seine Teamkollegen warte. Nach der Niederlage gegen Deutschland hat die Schweiz etwas gut zu machen. Gerbl sagt: «Wir waren im letzten Aufeinandertreffen mit Frankreich nahe dran.»

11:16 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Spanien nominiert Viran Moros von Pfadi Winterthur nach

Die spanische Handball-Nationalmannschaft gehört an der EM 2024 zu den Medaillenkandidaten, hat aber gegen Kroatien eine krachende Niederlage zum Start einstecken müssen (29:39). Nun hat der Verband bekanntgegeben, dass er Viran Moros von Pfadi Winterthur nachnominiert. Der Abwehrrecke hat im Handball schon fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und soll nun die spanische Defensive verstärken. Die Teamkollegen freut's.

10:00 Uhr

Sonntag, 14. Januar

Das ist der Schweizer Gegner

In acht Stunden ist es so weit und die Schweiz trifft auf Olympiasieger Frankreich. Die Mannschaft von Trainer Guillaume Gille ist mit einem klaren 39:29-Sieg gegen Nordmazedonien ins Turnier gestartet. Dabei hat die Mannschaft nur zwischenzeitlich ihre Klasse aufblitzen lassen müssen.

Nikola Karabatic im EM-Startspiel gegen Nordmazedonien.
Bild: Bild: AP

Seine letzte EM bestreitet bei Frankreich Nikola Karabatic. Der dreimalige Welthandballer des Jahres beendet am Ende dieser Saison mit dem Turnier an den Olympischen Spielen von Paris seine Karriere. Zwar spielt Karabatic (39) nicht mehr so viel wie auch schon, hat aber immer noch das Zeug, jeden Gegner vor Probleme zu stellen – offensiv wie defensiv.

Zu den Stars im Team gehören auch Kentin Mahé, der als Regisseur oder linker Flügel spielen kann, aber auch die drei Linkshänder Dika Mem, Melvyn Richardson oder Nedim Remili. Es wird also eine ziemliche Challenge für die Schweizer heute ab 18.00 Uhr in Berlin.

22:51 Uhr

Samstag, 13. Januar

Färinger Handballparty

Zum ersten Mal in der Geschichte holen die Färöer Inseln einen Punkt an einer Handball-EM. Das kleine Land steigt als Aussenseiter ins Spiel gegen Norwegen, das zum erweiterten Favoritenkreis gehört. Doch die Färinger halten die Partie stets ausgeglichen, bis kurz vor Schluss. Da liegen sie mit drei Treffern hinten, kämpfen sich aber zurück, luchsen den Norwegern nur Sekunden vor dem Ende den Ball nochmals ab und kommen per Penalty zum 26:26. Und in der Berliner Mercedes-Benz-Arena fliegt beinahe das Dach weg. Gegen 6000 Fans aus Färöer sollen zugegen sein, das wären mehr als 10 Prozent der Landesbevölkerung.

Ansonsten gibt es an diesem Abend keine Überraschungen. Das sind die Resultate: Polen - Slowenien 25:32 (Gruppe D), Bosnien-Herzegowina - Niederlande 20:36, Georgien - Schweden 26:42 (beide Gruppe E), Tschechien - Portugal 27:30, Griechenland - Dänemark 28:40 (beide Gruppe F).

15:30 Uhr

Samstag, 13. Januar

Verspätete, Lautsprecher, Schönlinge

Die letzte Folge unserer Serie «So kennen Sie unsere Nati (noch) nicht» ist da. Die Handball-Nati verrät, welche Spieler eher laut sind, welche zu spät ins Training kommen und wer der Schönste ist im Team.

12:00 Uhr

Samstag, 13. Januar

Schweizer Team besucht Botschaft

Die Handball-Nati hat am Freitagabend die Möglichkeit erhalten, der Schweizer Botschaft in Berlin einen Besuch abzustatten. Als Geschenk überbringen Zentralpräsident Pascal Jenny und Trainer Michael Suter ein Trikot mit der Nummer 24, passend zum aktuellen Jahr.

10:55 Uhr

Samstag, 13. Januar

Samstag: Sechs Spiele stehen an

Am Sonntag trifft die Schweiz an der EM auf Olympiasieger Frankreich. Das Team von Michael Suter will die Scharte vom Mittwoch (14:27 gegen Deutschland) auswetzen.

Gleich sechs Spiele stehen am Samstag auf dem Plan. Unter anderem spielen Medaillenkandidaten wie der aktuelle Weltmeister Dänemark und Titelverteidiger Schweden. Ebenfalls gespannt sein darf man auf das Spiel zwischen den Färöer Inseln und Norwegen. Dieses Spiel findet mit Schweizer Beteiligung statt: Die Schiedsrichter Morad Salah und Arthur Brunner leiten die Begegnung.

07:15 Uhr

Samstag, 13. Januar

Das Leiden des Andy Schmid

Das erste Spiel dieser EM war für die Schweizer Handballer eines zum vergessen. Auch für Andy Schmid, den Star des Teams. Jetzt macht er sich intensive Gedanken über die nahe Zukunft, wobei alles möglich scheint. Zudem verrät er, wann er seine Tränen nicht zurückhalten kann.

21:48 Uhr

Freitag, 12. Januar

Kroatien macht erste Überraschung perfekt

Die Handball-EM 2024 hat ihr erstes überraschendes Ergebnis: Kroatien, das gemäss Experten maximal zum erweiterten Favoritenkreis gehört, zerzaust Medaillenkandidat. Am Ende gewinnt das Team von Trainer Goran Perkovac, der auch den Schweizer Pass hat, mit 39:29. Besonders krass: Dem spanischen Torhüter-Duo gelang nur gerade eine Parade in dieser Partie. Das ist ein unterirdisch schlechter Wert.

Goran Perkovac, Kroatiens Nationaltrainer.
Bild: Bild: Keystone

Im anderen Spiel der Gruppe B gewinnt Österreich gegen Rumänien standesgemäss mit 31:24. In der Gruppe C gibt es zwischen Island und Serbien ein 27:27-Remis. Die Isländer holen sich dank zwei Toren in den letzten 30 Sekunden noch einen Punkt. Derweil bezwingt Ungarn in einem spannenden Spiel Montenegro mit 26:24.

19:12 Uhr

Freitag, 12. Januar

Baldige Vaterfreuden: Deutscher Spieler aktuell nicht beim Team

Die deutsche Nationalmannschaft muss mindestens in der Vorbereitung auf das EM-Gruppenspiel gegen Nordmazedonien auf Kai Häfner verzichten. Der 34 Jahre alte Rückraumspieler sei derzeit nicht beim Team, weil er und seine Frau das zweite Kind erwarten würden, teilte der Deutsche Handballbund am Freitag mit. Die deutsche Auswahl spielt an diesem Sonntag (20.30 Uhr/ZDF und Dyn) in Berlin ihr zweites Spiel der Heim-EM. (dpa)

Wird bald Vater: Kai Häfner.
Bild: Bild: Keystone

13:41 Uhr

Freitag, 12. Januar

Vier Spiele am Freitag

Am dritten Tag der Handball-EM finden vier Partien statt. Darunter das Topspiel zwischen Spanien und Kroatien. Die Iberer gehören zu den grossen Medaillenfavoriten, die Kroaten zählen immerhin zum erweiterten Favoritenkreis. Alle vier Partien werden bei «Dyn» übertragen, zwei Spiele im kostenlosen Livestream der ARD.

18.00 Uhr, Gruppe B: Rumänien - Österreich

18.00 Uhr, Gruppe C: Island - Serbien (ARD-Livestream)

20.30 Uhr, Gruppe B: Spanien - Kroatien (ARD-Livestream)

20.30 Uhr, Gruppe C: Ungarn - Montenegro

13:10 Uhr

Freitag, 12. Januar

Wie bereitet sich der Ersatz-Goalie auf einen möglichen Einsatz gegen Frankreich am Sonntag vor?

Stammtorhüter und Captain Nikola Portner hat sich im EM-Startspiel gegen Deutschland eine Bänderverletzung am Fuss zugezogen. Für ihn wurde Leonard Grazioli eingewechselt. Zwar sollte Portner bis am Sonntag wieder fit sein, doch ein längerer Einsatz von Ersatzgoalie Grazioli scheint ebenfalls möglich. Wie geht er mit der Situation um und wo sieht er die Schwächen der Franzosen, die Medaillenanwärter sind?

07:00 Uhr

Freitag, 12. Januar

Interview mit Michael Suter

Der Schweizer Nationaltrainer Michael Suter hat nach der Auftaktpleite gegen Deutschland während der Zugfahrt von Düsseldorf nach Berlin gegenüber CH Media die wichtigsten Fragen beantwortet.

22:34 Uhr

Donnerstag, 11. Januar

Favoritensiege zum Auftakt

Nachdem die Gruppe A mit der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Nordmazedonien die EM eröffnet haben, sind drei weitere Gruppen und damit zwölf Mannschaften ins Turnier eingestiegen. Am Donnerstag gab es nur Favoritensiege. Herausragend dabei war bei Dänemark Torhüter Emil Nielsen, der in der zweiten Halbzeit 72 Prozent aller Schüsse auf sein Tor abwehren konnte. Das ist ein intergalaktischer Wert. Bereits ab 40 Prozent Abwehrquote spricht man bei Handball-Torhütern von einem fantastischen Spiel. Hier unten finden Sie alle Resultate vom Mittwoch.

20:13 Uhr

DONNERSTAG, 11. JANUAR

Update zur Verletzung von Captain Nikola Portner

Es läuft die 53. Minute beim Weltrekord-Spiel zwischen Deutschland und der Schweiz (27:14), als Nikola Portner bei einer Parade umknickt. Am frühen Donnerstagabend unterzog sich der Torwart einem MRI. Nati-Arzt Lukas Weisskopf: «Es handelt sich um eine Bänderzerrung. Wir schauen nun von Tag zu Tag. Das Turnier sollte für Nikola weiter gehen.»

Captain und Goalie Nikola Portner hat sich im Spiel gegen Deutschland verletzt.
Bild: Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

16:21 Uhr

Donnerstag, 11. Januar

Mehr zur Zugreise nach Berlin

In der 1. Klasse haben es sich die Schweizer Handballer gemütlich gemacht, sie spielen Karten und können trotz der heftigen Niederlage am Abend zuvor bereits wieder lachen. Unsere Reportage.

16:10 Uhr

Donnerstag, 11. Januar

Schweizer Nati in Berlin angekommen

Nach einer fünfstündigen Zugfahrt ist die Schweizer Handballnati wohlbehalten in der deutschen Hauptstadt Berlin eingetroffen. Am Ostbahnhof stand bereits ein Car für das Team von Michael Suter bereit. Nun geht es ab ins Hotel, für den Abend (18.30 Uhr) ist noch eine Trainingseinheit angesagt.

15:00 Uhr

Donnerstag, 11. Januar

Kabinen-DJ, Wurfkanonen und Modefreaks

Dieser Tage sind die Spieler der Schweizer Nati einheitlich gekleidet. Aktuell fahren sie mit weissen T-Shirts, schwarzen Kaputzenjacken und schwarzen Trainerhosen im ICE nach Berlin. Aber wer ist ausserhalb der Nati ein modebewusster Mann? Und wer ist eigentlich derjenige Spieler mit dem besten und derjenige mit dem schlechtesten Musikgeschmack? Wir haben nachgefragt in unserer Videoserie «So kennen Sie unsere Nati (noch) nicht».

13:45 Uhr

Donnerstag, 11. Januar

So reist die Schweizer Nati

Zug statt Flugzeug, ICE statt Airbus. Die Schweizer Handballer befinden sich mittlerweile auf ihrem Weg nach Berlin, ihrem zweiten Spielort an dieser EM. Am Nachmittag haben sie den Bahnhof in Hannover mit leichter Verspätung verlassen. Sie sitzen in einem eigenen Wagen und dürfen in der 1. Klasse reisen.

Nicolas Raemy und Felix Aellen beim Spiel «Skull King».
Bild: Bild: cri

Trotz der Niederlage vom Mittwoch und der damit verbundenen Enttäuschung ist die Stimmung am Tag nach der Partie nicht nur schlecht. Im Zug wird gelacht, angeregt diskutiert und wird gespielt. Nicolas Raemy, Felix Aellen, Joël Willecke und Michael Kusio spielen «Skull King». Dabei habe der junge Willecke zunächst gross aufgetrumpft, später habe man ihn aber in Schach halten können, erzählen seine Gegenspieler freudig.

Das Personal der Deutschen Bahn (DB) serviert allen Spielern und Betreuern ein Lunch-Paket, das gut ankommt. Zudem können sich die Spieler mit Kaffee, Tee und Wasser im Speisewagen versorgen.

09:38 Uhr

Donnerstag, 11. Januar

Heute ist Reisetag

Die Schweizer Handballer verlassen heute ihren ersten Standort Düsseldorf. Sie brechen in Richtung Berlin auf, wo sie am Sonntag auf Frankreich und am Dienstag auf Nordmazedonien treffen. Das Team reist mit dem ICE, so die Deutsche Bahn (DB) will. Denn aktuell streiken die Angestellten, fast alle Verbindungen sind gestrichen. Geplant ist, dass die Schweizer Düsseldorf kurz vor 11 Uhr verlassen und gegen 16 Uhr in Berlin eintreffen.

02:07 Uhr

Donnerstag, 11. Januar

Die Schweizer Stimmen zum Spiel

Niedergeschlagen, aber mit klaren Worten, traten die Schweizer Spieler und Trainer Michael Suter vor die Mikrofone. Und das nur wenige Minuten nach der herben 14:27-Pleite zum EM-Auftakt gegen Deutschland.

22:59 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Die Schweizer Nationalmannschaft war schlicht überfordert – der Spielbericht

Die Schweiz unterliegt Deutschland deutlich. Sie hat im EM-Auftaktspiel keine Chance gegen den Gastgeber.

22:15 Uhr

MITTWOCH, 10. JANUAR

Schweiz verliert deutlich

Das Spiel ist zu Ende. Die Schweiz verliert zum Auftakt der Handball-EM in Düsseldorf vor über 50’000 Fans gegen Deutschland mit 14:27. Die Schweizer erwischten einen schlechten Tag, der Klassenunterschied war deutlich erkennbar.

21:55 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Jetzt wird es brutal

Die Deutschen verteidigen gut und die Schweizer greifen schwach an. Das Bild bleibt sich auch im zweiten Durchgang gleich. Mittlerweile steht es 10:20 aus Sicht der Eidgenossen. Richtig bitter. Das könnte eine saftige Abreibung geben. Soeben ist auch die offizielle Zuschauerzahl verkündet worden: 53'586 Fans sind in Düsseldorf.

21:49 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

40 Minuten vorbei: Schweiz mit sieben Toren hinten

Der erste Angriff war noch gut von den Schweizern und mündete in einem Tor. Seither sind neun Minuten und etliche Angriffe vergangen und die Mannschaft von Michael Suter hat nur ein weiteres Tor hinbekommen. Deshalb hat der Trainer sein zweites von drei Timeouts bezogen 10:17 steht es. Kommt die Schweiz noch einmal zurück?

21:39 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Die Partie läuft wieder

Die 2. Halbzeit hat begonnen, und sie ist für die Schweiz wie gewünscht losgegangen. Lenny Rubin hat auf 9:13 verkürzt, im Gegenzug erhalten die Deutschen aber einen Penalty, den Juri Knorr verwertet.

21:18 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Pause in Düsseldorf: Schweiz deutlich zurück

Das ist schwer verdaulich, was die Schweizer Handballer da gezeigt haben. Hatten sie am Yellow Cup noch alles im Griff und überforderten sie ihre Gegner mit ihrem Tempo nach vorne, ist genau davon heute in der ersten Halbzeit nicht viel zu sehen. Die Schweizer tun sich in der Offensive schwer und scheitern immer wieder am deutschen Keeper Andreas Wolff. Zudem hat Lucas Meister schon zwei Zeitstrafen kassiert, die dritte wäre gleichbedeutend mit dem Restausschluss. Zur Pause liegt die Schweiz gegen Deutschland vor 53'000 Fans mit 8:13 hinten.

Die Schweizer um Manuel Zehnder (Mitte) haben gegen die Deutschen (hier mit Julian Köster, links, und Christoph Steinert) einen schweren Stand.
Bild: Bild: Keystone

20:59 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Schweiz in Rücklage

Deutschland beeindruckt in dieser Startphase die Schweizer Handballer. Besonders Torhüter Andreas Wolff ist super in die Partie gekommen und pariert die Schweizer Versuche reihenweise. Würden Nikola Portner im Schweizer Kasten nicht ebenfalls einige Saves gelingen, wäre das Resultat hier nach 14 Minuten deutlicher als 7:3 für Deutschland. Der Schweizer Coach Michael Suter nimmt ein Timeout.

Lukas Laube (links) und Lenny Rubin (Dritter von links) haben die Deutschen bisher nicht im Griff.
Bild: Bild: Keystone

20:47 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Das Spiel läuft

Die Partie hat begonnen, die deutschen Fans machen mächtig Stimmung. Doch der Schweizer Block mit rund 3000 Fans hält dagegen. Unter den Zuschauern ist auch alt Ständerätin Pascale Bruderer.

Bild: Screenshot SRF

20:25 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Bundespräsident begrüsst Fans

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier begrüsst gerade die Fans in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf. Teilweise spricht er in Englisch und erntet dafür einige Schmunzler. Dann eröffnet er diese Europameisterschaft in Deutschland. In 20 Minuten beginnt das Spiel zwischen der Schweiz und Deutschland vor 53'000 Fans.

20:00 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Dieser Schweizer Spieler ist heute nicht im Aufgebot

Der Schweizer Nationaltrainer hat einen 17-Mann-Kader für die EM in Deutschland nominiert. Pro Spiel dürfen aber nur 16 Akteure auf das Matchblatt. Einen muss er also jeweils streichen. Heute trifft es Youngster Felix Aellen vom BSV Bern, der nicht mittun darf.

Felix Aellen muss heute zuschauen.
Bild: Bild: Keystone

Dies entspricht einer gewissen Logik: Der 20-Jährige zeigt zwar in der heimischen Meisterschaft gute Leistungen, hat mit Andy Schmid, Manuel Zehnder und Mehdi Ben Romdhane starke Konkurrenz auf seiner Position auf Rückraum Mitte. Zudem hat er am Yellow Cup in Winterthur nur sehr wenig Spielzeit bekommen.

19:43 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Die Spannung steigt: Schweiz und Deutschland im Warm-up

Das grosse Spiel kommt immer näher, die Halle in Düsseldorf ist schon jetzt ziemlich voll, dabei geht es noch über eine Stunde bis zum Anpfiff.

Dennoch laufen sich die beiden Mannschaften bereits ein. Um 20.15 Uhr findet nämlich noch die offizielle Eröffnungsfeier statt, deshalb müssen die beiden Mannschaften dann wieder vom Spielfeld verschwinden. Das ist alles andere als ideal. Denn die Spieler müssen sich in den Katakomben warm halten. Das werden sie beispielsweise auf Gymnastikmatten oder auf dem Spinning Wheels tun.

19:18 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Frankreich siegt gegen Nordmazedonien problemlos

Zum Auftakt in die Europameisterschaft hat Mitfavorit Frankreich in der Schweizer Gruppe A seine Muskeln spielen lassen. Gegen Nordmazedonien anfänglich noch im Hintertreffen (8:10), drehte das Team von Guillaume Gille das Spiel bis zur Pause und ging mit einem 17:13-Vorsprung in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel legten Les Experts noch eine Schippe drauf. Die Nordmazedonier konnten dem nichts entgegensetzen. Am Ende gewinnt Frankreich ohne zu glänzen mit 39:29. Das als Eröffnungsspiel bezeichnete Spiel der Schweiz gegen Deutschland findet im Anschluss um 20.45 Uhr (live SRF zwei) statt.

Ludovic Fabregas und Frankreich bezwingen Nordmazedonien.
Bild: Bild: Claudio Thoma / Freshfocus

18:49 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Über 100 EM-Spieler in Deutschland engagiert

Die deutsche Handball-Bundesliga gilt als die beste und stärkste Liga der Welt. Das dies nicht einfach nur eine Floskel ist, beweist ein Blick darauf, wie viele Spieler ihr Geld bei einem deutschen Verein verdienen. An der Handball-EM sind über 100 Spieler im Einsatz, die für einen deutschen Klub auflaufen. Das entspricht etwa sechs kompletten Mannschaften oder einem Viertel aller Spieler.

Dazu gehören auch die Schweizer Nikola Portner, Lucas Meister (beide SC Magdeburg), Lukas Laube (TVB Stuttgart), Lenny Rubin (HSG Wetzlar), Maximilian Gerbl (TSV Hannover-Burgdorf), Leonard Grazioli (TV Hüttenberg), Manuel Zehnder (ThSV Eisenach) und Samuel Zehnder (TBV Lemgo, im Bild (unten)). Aus der Schweizer Nationalliga A sind immerhin 20 Akteure dabei.

18:00 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Exklusiver Blick in die Garderobe

Ein Ort, den man im Sport nur selten zu Gesicht bekommt, ist die Garderobe. Der Europäische Handballverband (EHF) hat für CH Media aber die Türen geöffnet und einen exklusiven kurzen Einblick in die Garderobe des Gastgebers Deutschland erlaubt. Jeder Spieler hat seinen eigenen Platz, inklusive kleinem Foto.

17:46 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

So ist die Fussball-Arena in einen Handball-Tempel verwandelt worden

Der deutsche Handballbund hat auf Instagram ein Video geteilt, wie die Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf seit dem 2. Januar umgebaut und umfunktioniert worden ist. Dieses Video wollen wir ihnen natürlich nicht vorenthalten.

17:21 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Schweizer Fans bereit

Bis zum Anpfiff zwischen der Schweiz und Deutschland dauert es noch über drei Stunden. Die Schweizer Fans sind trotzdem schon bereit. Beim Reeser Platz haben sie sich für einen Fanmarsch versammelt. Rund 1500 Fans sind von da etwa 30 Minuten zum Stadion gelaufen und haben sich für das Spiel eingesungen. Einige Impressionen davon im Video.

16:34 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Ganit Xhaka ist kein Handballer

Der Schweizer Rekordnationalspieler Granit Xhaka träumt mit Bayer Leverkusen von der ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Und vielleicht auch schon davon, mit der Schweiz an der EM 2024 im Sommer gegen Deutschland zu gewinnen. Doch vom Weltrekordspiel im Handball zwischen Deutschland und der Schweiz gleich nebenan im Rheinland hat der 31-Jährige einfach nichts mitbekommen.

Granit Xhaka drückt der Schweiz die Daumen.
Bild: Bild: Freshfocus

«Jetzt hast du mich echt auf dem falschen Fuss erwischt. Ich bin überhaupt kein Handball-Fan», sagte Xhaka am Dienstag nach dem Bayer-Training angesprochen auf das Eröffnungsspiel der Handball-EM gegenüber der DPA.

«Ist die Schweiz mit Deutschland in einer Gruppe?», fragte Xhaka völlig verdutzt. Damit sorgte er nicht nur bei den Reportern für einige Lacher, sondern wirkte auch selbst peinlich gerührt. Immerhin: «Ich habe heute früh mit Jonas Hofmann gesehen, dass in Düsseldorf die Halle vorbereitet wird», sagte Xhaka. «Wow. Dann drücke ich natürlich den Schweizern die Daumen.» (dpa)

15:09 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Deutsche Medien skeptisch mit eigener Mannschaft

Wie zuversichtlich sind eigentlich die deutschen Medien für heute Abend, dass der Gastgeber mit einem Sieg stapelt? Sagen wir es so: Es ist kompliziert. Die Medien in Deutschland erwarten von der Mannschaft um Trainer Alfred Gislason nichts weniger als eine Medaille, am liebsten den EM-Titel.

Das wird kein Selbstläufer, schon gar nicht mit dieser Gruppe, in der sich neben der Schweiz auch noch Frankreich und Nordmazedonien befinden. Deshalb schreibt die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» etwa von einem «Finale zum Start». Und die «Zeit» fragt sich, ob denn der Heimvorteil wirklich einer ist. Anders formuliert: Der Druck bei Deutschland ist enorm.

14:00 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Hat die Schweiz heute eine Chance? Aber sicher

Wir sagen Ihnen, warum die Schweiz heute Abend auch gegen den Handball-Giganten Deutschland bestehen kann und welche neuen Dimensionen diese Europameisterschaft erreicht.

13:00 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Erinnerungen an frühere Duelle zwischen der Schweiz und Deutschland

Schweiz gegen Deutschland. Dieses Duell elektrisiert die Massen. In der Vergangenheit hat es nicht nur im Handball, sondern auch im Fussball und Eishockey einige Spiele gegeben, an die man auch Jahre später noch zurückdenkt. Ein Überblick.

10:30 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Andy Schmid: «Es ist extrem, was abgegangen ist»

Es habe noch nie einen so grossen Hype um ein Handballspiel gegeben, sagt Andy Schmid, der das Schweizer Team heute im Rückraum führen wird. Zudem sagt der Handballstar am Nachmittag vor dem Spiel gegenüber CH Media, dass diese Aufmerksamkeit auch «eine schöne Bestätigung» für die Leistungen der Nati in den vergangenen Jahren sei.

09:15 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Spuckt dieser Doppelbürger den Deutschen in die Suppe?

Er ist Topskorer in der besten Handballliga der Welt. Er ist Schweizer, aber auch Deutscher. Manuel Zehnder hegte lange den Traum, für das Land seiner Mutter aufzulaufen. Wie er gemerkt hat, dass er doch mehr Schweizer als Deutscher ist. Und wie er deutschen Journalisten sein Selbstvertrauen demonstriert – notabene vor dem grössten Spiel in der Handball-Geschichte ist.

07:30 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Partytiger, Leseratten und Physio-Dauerbesucher

Dritter Teil unserer Videoserie «So kennen Sie unsere Nati (noch) nicht». Erfahren Sie heute, welche Spieler am längsten im Ausgang sind, wenn es denn mal dazu kommt, wer gerne mal ein Buch liest und wer vielleicht einen guten Bundesrat abgeben würde. Und auf welche Frage die Spieler gar keine Antwort wissen.

07:00 Uhr

Mittwoch, 10. Januar

Tag des Eröffnungsspiels ist da

Der grosse Tag ist endlich da, das Eröffnungsspiel vor der Rekordkulisse von 53'000 Fans in Düsseldorf steht an. Die Schweiz trifft auf Gastgeber Deutschland. CH Media ist live vor Ort und hält Sie in diesem Blog auf dem Laufenden.

21:30 Uhr

Dienstag, 9. Januar

«Hopp Schwiiz!»: Odermatt, Yakin, Sommer & Co. wünschen der Handball-Nati auf Instagram viel Glück

Via Instagram-Account von handball.ch wünschen gleich reihenweise Schweizer Sportgrössen der Handball-Nationalmannschaft viel Glück für die Europameisterschaft in Deutschland. Aber sehen Sie selbst:

17:52 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Nach dem Abschlusstraining sagt Samuel Zehnder: «Alles ist angerichtet für ein Handballfest»

Das Abschlusstraining der Schweiz ist durch. Samuel Zehnder sagt nach dem Training in der Arena, in der morgen Mittwoch das Eröffnungsspiel stattfindet: «Alles ist angerichtet für ein Handballfest.» Und Manuel Zehnder ist beeindruckt von der Grösse der Arena: «Ja, es ist gross. Man fühlt sich fast ein wenig verloren auf dem Spielfeld.»

Nach dem Abschlusstraining kommen auch Captain Nikola Portner zu Wort. Er sagt, man gehe mit Mut und Zuversicht in diese Partie gegen Deutschland.

17:15 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Tänzer, Sänger, «Netflix-Suchtis»

Unsere Videoserie «So kennen Sie die Schweizer Nati (noch) nicht» geht in die 2. Runde. Die Spieler geben Auskunft darüber, wer besonders gut singen und tanzen kann. Und über wen Cédrie Tynowski wohl sagt: «Er hat eine ganz schlimme Stimme.»

17:05 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Wie 1982 ein Schweizer Handballer zum «Geist» wurde

Die Aktion eines Schweizer «Geischt» hat die Handballnation Deutschland bis heute nicht überwunden. Und so fragt man sich bei unserem EM-Auftaktgegner auch 42 Jahre später noch: Wer war der böse Schweizer Bube, der uns um die Medaillenchance gebracht hat?

16:21 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Nationalspieler Lenny Rubin wechselt und erfüllt sich einen Traum

Lenny Rubin hat mit einem Wechsel zu einem Topklub geliebäugelt. Jetzt wird bekannt, dass er ab Sommer nicht mehr für die HSG Wetzlar, sondern für den TVB Stuttgart auflaufen wird. Das ist zwar kein Topklub, aber immerhin kann er ab Sommer mit seinem guten Freund und derzeit fehlenden Abwehrchef in der Nationalmannschaft, Samuel Röthlisberger, zusammenspielen.

16:12 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Nationaltrainer Suter zuversichtlich und «nicht beeindruckt»

Das Interesse an der Schweizer Handball-Nationalmannschaft ist riesig. So riesig, dass Nationaltrainer Michael Suter sogar während der Medienkonferenz das Handy zückt und ein Foto macht von der ganzen Schar an interessierten Journalistinnen und Journalisten.

Michael Suter (Mitte) an der Pressekonferenz.
Bild: Bild: Alessandro Crippa

Suter sagt, die grosse Arena habe ihn und sein Team «nicht beeindruckt». Die Plätze seien aber auch noch leer gewesen, fügt er augenzwinkernd an. Seine Mannschaft sei gut drauf und man wolle am Mittwoch vor allem in der Startphase stabil sein und die Deutschen versuchen, auszubremsen. Und: «Wir müssen mit so viel Freude wie kleine Jungs in dieses Spiel gehen.»

14:18 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Erste Trainingseindrücke aus der Weltrekord-Arena

Die Schweizer Handballnati trainiert in diesem Moment in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf. Während der ersten 15 Minuten waren auch Medienschaffende zugegen. «Abnormal» sei es hier, sagte einer der Spieler. Die Stimmung in der Mannschaft von Michael Suter war locker, nach dem Aufwärmen wurde auch noch Fussball gespielt. Andy Schmid und Manuel Zehnder schauten dabei aber nur zu.

13:05 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Handball für die Ohren

Noch nicht genug vom Handball? Wir liefern Ihnen Einschätzungen nach Hause. Wie stehen die Chancen der Schweiz im Eröffnungsspiel vom Mittwoch, welches sind die grossen Favoriten und auf welche Spieler muss man schauen? Moderator Raphael Gutzwiller diskutiert mit den Reportern vor Ort, François Schmid-Bechtel und Alessandro Crippa.

12:00 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Langduscher, Frühaufsteher, Frisuren-Chefs

Startschuss zu unserer Videoserie. So kennen Sie die Schweizer Nati (noch) nicht. Die Spieler geben Auskunft darüber, wer lange duscht, wer früh aufsteht oder wer am meisten Zeit am Handy verbringt.

09:15 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Schweiz trainiert in der Weltrekord-Arena

Am Dienstagnachmittag ist für die Schweizer Handballnati der Moment gekommen, in welchem sie erstmals die Merkur Spiel-Arena betreten kann. Das Team von Michael Suter hat die Möglichkeit, sich mit dem Stadion vertraut zu machen und einmal darin zu trainieren. Am Montagabend nach der Ankunft im Teamhotel fand ebenfalls eine Trainingseinheit statt, diese allerdings in einer Schulturnhalle.

Hier trainiert die Schweizer Nati am Dienstag und hier spielt sie am Mittwoch auch das Eröffnungsspiel gegen Deutschland.
Bild: Bild: dpa

09:05 Uhr

Dienstag, 9. Januar

Holt Nikola Portner für die Schweiz die Kohlen aus dem Feuer?

Nikola Portner ist in der Handballnati einer der zentralen Spieler. Er hat bereits mit Montpellier und Magdeburg die Champions League gewonnen und will nun in Deutschland über sich hinauswachsen. Helfen wird ihm auch sein Vater. Zwar nicht vor Ort, aber im Himmel. Uns hat Portner verraten, wie er den schweren Schlag verarbeitet hat.

15:08 Uhr

Montag, 8. Januar

SRF irritiert Studiogast Andy Schmid

Handballstar Andy Schmid war am Sonntag Studiogast in der Sendung «Sportpanorama» von SRF zusammen mit Nationaltrainer Michael Suter. Weil schon im Trailer die Spielposition Schmids völlig falsch angegeben wurde, griff dieser sofort ein.

12:21 Uhr

Montag, 8. Januar

Nati bereit für den Abflug

Die Schweizer Handballer befinden sich aktuell am Flughafen Zürich und werden demnächst in Richtung Deutschland abheben.

Vor dem Abflug hat Trainer Michael Suter noch über die Ziele der Mannschaft gesprochen. Suter sagt: «Wir wollen zeigen, wie toll und attraktiv unsere Sportart ist und diese wieder auf die Weltkarte bringen.»

Und sportlich? «Wir haben definiert, dass wir siegreich nach Hause zurückkehren wollen. Die Mannschaft ist gut in Form und deshalb wollen wir die Hauptrunde avisieren.» Das ist ein durchwegs grosses Ziel, die Nati muss dafür zwei Mannschaften aus dem Trio Deutschland, Frankreich und Nordmazedonien hinter sich lassen.

10:55 Uhr

Montag, 8. Januar

Rückraumshooter Lenny Rubin im Porträt

Er gilt als sensibel, sagt von sich, er sei ein Spätentwickler. Dafür hat er einen hammerharten Wurf und ist trotz über 200 Zentimetern Körperlänge dynamisch. Lenny Rubin ist Profi in Deutschland und will sich dort an der EM auf der grossen Bühne präsentieren. Er will zeigen, dass er in den vergangenen Jahren einen Schritt nach vorne gemacht hat. Und: Rubin spielt auch im Namen seines Vaters, der selbst in Deutschland aktiv war und ihn als Trainer gefördert hat.

10:20 Uhr

Montag, 8. Januar

Chancen, Modus, Favoriten: Fragen und Antworten zur Handball-EM

Wer sind eigentlich die Favoriten bei der Handball-EM? Welches sind die Starspieler? Und wie ist der Modus?

Wir haben die Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um die am Mittwoch beginnende Europameisterschaft.

10:10 Uhr

Montag, 8. Januar

Sie kennen die Handball-Regeln nicht? Wir geben Nachhilfe-Unterricht

Handball ist schnell, dynamisch und zuweilen auch kompliziert. Alle Regeln zu kennen, ist deshalb nicht immer einfach. Wir erklären im Video die wichtigsten Regeln, die Sie kennen sollten, wenn Sie bei der Handball-EM mitreden wollen.

09:45 Uhr

Montag, 8. Januar

Wie das Düsseldorfer Fussballstadion zum Handball-Tempel wurde

25 Kilometer Kabel, 25'000 Hammerschläge, 9000 Extrasitze: Der Umbau der Düsseldorfer Fussballarena zum Handball-Tempel war ein Mammutprojekt mit einem enormen logistischen Aufwand. Seit dem 2. Januar ist die Merkur Spiel-Arena, wo Fortuna Düsseldorf aus der 2. Fussball-Bundesliga spielt, umgebaut worden. Bis zu 400 Mitarbeitende waren am Umbau beteiligt. Unter anderem haben sie 30 Laseranlagen und zwei je 450 Quadratmeter grosse LED-Leinwände montiert. Das Hallendach wird geschlossen sein, Heizstrahler sollen auf dem Feld so für eine Temperatur von 18 bis 20 Grad sorgen.

Nun ist alles bereit für das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Deutschland und der Schweiz (Mittwoch, 20.45 Uhr, live SRF). Zuvor spielen Frankreich und Nordmazedonien gegeneinander (18.00 Uhr).

Über 53'000 Fans werden zugegen sein, was Weltrekord ist für ein Handballspiel. Die Planung für das Projekt läuft seit mehr als zwei Jahren. Als Vorbild diente die Volleyball-WM 2014 in Polen, wo im Nationalstadion in Danzig 62'000 Zuschauer das damalige Eröffnungsspiel verfolgten. (mit Material des SID)

16:30 Uhr

Sonntag, 7. Januar

Das Schweizer EM-Kader steht

Nach der Verletzung von Jonas Schelker ist klar, mit welchen 17 Spielern Nationaltrainer Michael Suter an die Europameisterschaft nach Deutschland reisen wird.

Torhüter, Captain, Champions-League-Sieger: Nikola Portner führt das Schweizer Aufgebot an.
Bild: Bild: Claudio Thoma, Freshfocus

Angeführt wird dieses von Torhüter und Captain Nikola Portner (SC Magdeburg). Sein Backup im Kasten ist Leonard Grazioli (TV Hüttenberg). Am Flügel spielen Marvin Lier (Kadetten Schaffhausen), Samuel Zehnder (TBV Lemgo), Cédrie Tynowski (Pfadi Winterthur) und Maximilian Gerbl (TSV Hannover-Burgdorf).

Im Rückraum agieren Andy Schmid (HC Kriens-Luzern), Lenny Rubin (HSG Wetzlar), Luka Maros, Mehdi Ben Romdhane (beide Kadetten Schaffhausen), Manuel Zehnder (ThSV Eisenach), Felix Aellen, Michael Kusio (beide BSV Bern) und Nicolas Raemy (Wacker Thun). Und am Kreis schliesslich sind Lucas Meister (SC Magdeburg), Lukas Laube (TVB Stuttgart) und Joël Willecke (HSC Suhr Aarau) nominiert.

16:20 Uhr

Sonntag, 7. Januar

EM-Aus für Jonas Schelker

Jetzt herrscht Gewissheit: Jonas Schelker, der Rückraumspieler des HC Kriens-Luzern, verpasst die Europameisterschaft in Deutschland. Der 24-Jährige hat sich im letzten Testspiel vor dem Turnier am Samstag gegen Argentinien das Kreuzband im linken Knie gerissen. Dies ergab ein MRI vom Sonntagmittag. Damit ist nicht nur die EM, sondern auch die Saison mit seinem Klub gelaufen.

Jonas Schelker wird von Teamarzt Lukas Weisskopf und einem argentinischen Betreuer gestützt.
Bild: Bild: Keystone

10:20 Uhr

Sonntag, 7. Januar

Der Fuss: Patrick Groetzki fehlt Deutschland

Schock für EM-Gastgeber Deutschland! Mit Patrick Groetzki muss einer der erfahrensten Spieler für das Turnier passen. Eine Fussverletzung hatte den Linkshänder von den Rhein-Neckar Löwen bereits Ende des vergangenen Jahres ausser Gefecht gesetzt, jetzt ist sie wieder aufgetreten. Ob DHB-Trainer Alfred Gislason einen Spieler nachnominiert, steht noch nicht fest.

08:00 Uhr

Sonntag, 7. Januar

Deutschland und Frankreich siegreich

Die beiden Gruppengegner der Schweiz, Deutschland und Frankreich, haben ihre letzten beiden Testspiele ebenfalls gewinnen können. Während die Deutschen gegen Portugal mit 35:31 die Oberhand behielten, bezwangen die Franzosen die Brasilianer mit 37:28. Damit lässt sich konstatieren, dass auch diese beiden Teams für die am Mittwoch beginnende EM bereit sind.

19:42 Uhr

SAMSTAG, 6. JANUAR

Ohne Schmid: Schweiz schlägt Argentinien im letzten EM-Test

Die Schweizer Handballer gewinnen das dritte Spiel am Yellow Cup gegen Argentinien mit 35:27. Es ist der letzte geglückte Test vor der am Mittwoch beginnenden EM in Deutschland. Bester Werfer war Manuel Zehnder mit 14 Toren.

Dabei verzichtet die SHV-Auswahl sogar auf Andy Schmid, der wegen leichten muskulären Problemen geschont wird. Schmid sagt: «Kein Grund zur Sorge wegen meinem Gesundheitszustand. Ich habe kleinere muskuläre Probleme, das kommt mit dem Alter. Es sollte kein Problem sein, dass ich am Mittwoch fit bin.»

Schlimmer hat es dagegen wohl Jonas Schelker erwischt. Der Rückraumspieler vom HC Kriens-Luzern verletzt sich am Knie und muss raus. Eine Diagnose steht noch aus, aber die EM ist für ihn wohl gelaufen, bevor sie begonnen hat.

Die Schweizer Handballer geniessen am Sonntag einen freien Tag, besammeln sich am Abend wieder in Winterthur und fliegen am Montag nach Düsseldorf, wo das Eröffnungsspiel am Mittwoch stattfinden wird.

Jonas Schelker vor seiner Knieverletzung.
Bild: Bild: Keystone

11:30 Uhr

Samstag, 6. Januar

Yellow Cup: Schweiz mit letztem Spiel vor EM

Der Yellow Cup, das Heimturnier in Winterthur, findet heute sein Ende. Die Schweiz steht nach zwei deutlichen Siegen am Donnerstag und am Freitag kurz vor dem Turniersieg. Je nach Höhe reicht auch eine Niederlage gegen Argentinien. Das Ziel von Trainer Michael Suter, der mit dem Auftritt am Freitag rundum zufrieden war, ist aber klar: Es soll einen dritten Sieg geben. Im Hinblick auf die am Mittwoch beginnende EM ist jedes weitere Quäntchen Selbstvertrauen willkommen. Das Spiel startet um 18.00 Uhr und wird live von TV24 übertragen.

Jonas Schelker will mit der Schweiz auch das dritte Spiel am Yellow Cup gewinnen.
Bild: Bild: Keystone

Gegen den südamerikanischen WM-Dauergast hat die Schweizer Nati erst einmal in der Verbandsgeschichte gespielt, das war 1992. Damals gewann die Schweiz mit 18:9. Auch heute Abend ist die SHV-Auswahl eher zu favorisieren.

10:30 Uhr

Samstag, 6. Januar

Handballstar Andy Schmid im Interview

40 Jahre ist er mittlerweile alt und trotzdem ist er noch immer das Gesicht des Schweizer Handballs. Andy Schmid sagt: «Ich spüre, dass die Uhr tickt.» Und dennoch hat er im Sommer geschuftet, als müsste er sich neu beweisen und ins Team kämpfen. Darüber spricht er im grossen Interview.

21:53 Uhr

Freitag, 5. Januar

Schweiz überfährt Bosnien vor eigenem Anhang

Die Europameisterschaft kommt für die Schweizer Handballer näher und näher. Im Rahmen des Yellow Cups, dem Heimturnier in Winterthur, gestaltet die Mannschaft auch das weite Spiel siegreich. Gegen Bosnien-Herzegowina bekundet sie keinerlei Mühe und kommt zu einem 39:21-Erfolg.

Nicolas Raemy im Spiel gegen Bosnien-Herzegowina.
Bild: Bild: Alexander Wagner

Zur Pause betrug der Vorsprung 18:14. Gleich nach dem Seitenwechsel dreht das Heimteam aber auf und überfährt die Südosteuropäer. Drei Minuten nach Wiederbeginn steht es bereits 22:15, weitere zehn Minuten später 28:18. Das gibt Trainer Michael Suter die Möglichkeit, allen Spielern Auslauf zu geben. Etwa dem jungen Joël Willecke (19), der in der Schlussphase seine ersten drei Länderspieltore markiert. Ebenfalls auszeichnen kann sich Leonard Grazioli, der eingewechselte Torhüter. Andy Schmid hingegen spielte lediglich elf Minuten und wurde danach geschont, als Vorsichtsmassnahme.

Bester Torschütze aufseiten der Schweiz ist Bundesliga-Söldner Samuel Zehnder vom TBV Lemgo mit sieben Toren. Dank des deutlichen Sieges steht die Schweiz vor dem Turniersieg am 50. Yellow Cup. Zum Abschluss geht es am Samstag gegen Argentinien.

15:35 Uhr

Freitag, 5. Januar

Für den EM-Titel kassieren die deutschen Spieler 30'000 Euro

Am 10. Januar trifft die Schweizer Handball-Nati im EM-Eröffnungsspiel auf Gastgeber Deutschland. Die Partie wird in die Geschichtsbücher eingehen, weil 53'000 Zuschauer im Düsseldorfer Fussballstadion erwartet werden. Kurz vor dem Weltrekordspiel ist nun publik geworden, was die Deutschen an Prämien kassieren können.

Wie die Zeitung «Bild» berichtet, werden im Fall des Titelgewinns 30'000 Euro pro Spieler ausgeschüttet. Für Platz zwei gibt es 25'000, für Platz drei 18'000 und für Platz vier 12'000 Euro. Einen prämien-relevanten Platz hatten die Deutschen zuletzt bei der WM 2019 erreicht: Damals erreichte Deutschland Rang vier.

Juri Knorr, Hoffnungsträger bei EM-Gastgeber Deutschland.
Bild: Bild: Keystone

Bei der bevorstehenden EM kommt nun noch ein besonderer Bonus hinzu: Für das Erreichen der Hauptrunde ohne Verlustpunkt gibt es 50'000 Euro, verteilt auf die Spieler. Dazu müsste man in der Vorrunde nach der Schweiz auch Nordmazedonien und Vizeweltmeister Frankreich bezwingen. (fsc)

14:00 Uhr

Freitag, 5. Januar

Zweiter Test vor EM in Deutschland: Schweiz trifft auf Bosnien-Herzegowina

In Winterthur steht der zweite Tag am Yellow Cup an und damit auch das zweite Vorbereitungsspiel für die Schweizer Handballnati für die anstehende EM in Deutschland.

Manuel Zehnder glänzte am Donnerstag gegen Rumänien mit sieben Treffern.
Bild: Bild: Keystone

Am Freitagabend (Anpfiff: 20.15 Uhr, live TV24) trifft die Auswahl von Michael Suter auf Bosnien-Herzegowina. Gegen diesen Gegner hat man zuletzt im Januar 2018 im Rahmen der WM-Qualifikation gespielt und dabei mit 15:21 den Kürzeren gezogen.

Allerdings setzten die Bosnier einen Spieler ein, der nicht auf dem offiziellen Matchblatt stand. Daraufhin legte die Schweiz Rekurs ein und bekam Recht. Dies mündete in einem 10:0-Forfaitsieg und deshalb konnte die Schweiz anschliessend die Playoffs gegen Norwegen spielen. Die WM 2019 verpasste die SHV-Auswahl gleichwohl.

22:08 Uhr

Donnerstag, 4. Januar

Und auch Frankreich siegt in Freundschaftsspiel

Die Franzosen, zweiter Gegner der Schweiz an der EM (am 14. Januar), haben ihren ersten Härtetest in diesem Jahr ebenfalls siegreich gestaltet. Gegen Tunesien feiern «Les Experts» einen klaren 35:26-Erfolg. Zur Pause war der Vorsprung bereits ziemlich deutlich (20:13). Am Samstag testet Frankreich zum Abschluss der Vorbereitung gegen Brasilien.

20:58 Uhr

Donnerstag, 4. Januar

Nordmazedonien gewinnt EM-Test ebenfalls

Der dritte EM-Gruppengegner der Schweiz heisst Nordmazedonien. Das Spiel gegen die Südosteuropäer bestreitet die SHV-Auswahl am 16. Januar. Nordmazedonien hat am Donnerstag ebenfalls getestet und gegen EM-Debütant Griechenland mit 33:30 (18:15) gewinnen können.

19:38 Uhr

Donnerstag, 4. Januar

Sieg im ersten EM-Test für die Schweiz

Die Schweizer Handballnati gewinnt ihr erstes Testspiel vor der am Mittwoch beginnenden Europameisterschaft. Am Heimturnier, dem Yellow Cup in Winterthur, bezwingen sie EM-Teilnehmer Rumänien schliesslich mit 37:31 (15:11).

Lukas Laube wird zuerst das Trikot über den Kopf gezogen, danach trifft er dennoch für sein Team.
Bild: Bild: Claudio Thoma, Freshfocus

Nationaltrainer Michael Suter konnte verschiedene Abwehrformationen testen, was er nach dem Ausfall von Abwehrchef Samuel Röthlisberger auch tun musste. Es lässt sich konstatieren: Einiges hat gut funktioniert, aber längst nicht alles. Das zeigen etwa die 20 Gegentreffer in der zweiten Halbzeit. Das gilt auch für die Offensive. Im Angriff zauberte die Schweiz phasenweise – liess aber auch immer wieder hochkarätige Chancen aus.

Bester Werfer bei der SHV-Auswahl war Starspieler Andy Schmid mit zehn Treffern, davon fünf Penalties. Daneben überzeugte allen voran auch Manuel Zehnder mit sieben Toren aus dem Spiel heraus und dies alles in der zweiten Hälfte. Weiter geht es für die Schweiz am Yellow Cup morgen Freitag gegen Bosnien und Herzegowina. Das Spiel startet um 20.15 Uhr und wird live von TV24 übertragen.

17:44 Uhr

Donnerstag, 4. Januar

Deutschland startet mit Sieg ins Länderspieljahr

Die deutschen Handballer sind Gastgeber und der erste Gegner der Schweiz an der Handball-EM 2024. Das Team von Trainer Alfred Gislason hat dabei den Auftakt ins Länderspieljahr erfolgreich gestaltet. Im Test gegen Portugal siegte die DHB-Auswahl in Flensburg knapp mit 34:33. Den Sieg sicherte Andreas Wolff mit einer Parade wenige Sekunden vor dem Ende.

Torhüter Andreas Wolff.
Bild: Bild: Keystone

Am Samstag spielen die beiden Teams noch einmal gegeneinander. Während Deutschland in seiner Gruppe auf die Schweiz, Frankreich und Nordmazedonien trifft, bekommen es die Portugiesen mit den Topfavorit Dänemark, Tschechien und Griechenland zu tun. Die EM beginnt am 10. Januar.

11:45 Uhr

Donnerstag, 4. Januar

Auch der Schweizer EM-Auftaktgegner Deutschland testet

Das Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Deutschland rückt näher. In sechs Tagen ist es in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena so weit. 53'000 Fans werden dabei sein – Weltrekord!

Die Auswahl der Deutschen testet am Donnerstag ebenfalls, sie trifft dabei in Flensburg auf EM-Teilnehmer Portugal. Das Spiel startet bereits um 16.00 Uhr und wird live von ARD übertragen.

11:30 Uhr

Donnerstag, 4. Januar

Erster EM-Test steht an

Die Schweizer Nationalmannschaft bereitet sich mit dem Yellow Cup in Winterthur auf die EM in Deutschland vor. Dort trifft sie heute zum Auftakt auf Rumänien, das ebenfalls an der Europameisterschaft dabei sein wird.

Luka Maros stand schon beim letzten Vergleich mit Rumänien für die Schweiz auf der Platte.
Bild: Bild: Keystone

Gegen Rumänien hat die SHV-Auswahl bisher 53 Mal gespielt. Elf Siege und vier Unentschieden haben dabei für die Schweiz herausgeschaut, jedoch gab es auch 38 Niederlagen. Zuletzt sind die beiden Teams ebenfalls am Yellow Cup aufeinandergetroffen. Die Schweiz siegte mit 25:19.

Vom damaligen Kader sind heute Marvin Lier, Luka Maros, Lucas Meister, Nikola Portner und Cédrie Tynowski im Aufgebot.

Die Partie wird um 18.00 Uhr in der AXA Arena in Winterthur angepfiffen und auch live bei TV24 übertragen.

15:05 Uhr

Mittwoch, 3. Januar

Michael Suter: «Wir glauben an das Grosse»

Mit dem Yellow Cup in Winterthur holt sich die Mannschaft von Michael Suter von Donnerstag bis Samstag mit den Partien gegen Rumänien, Bosnien und Herzegowina sowie gegen Argentinien den letzten Schliff für die Endrunde.

Der Schweiz fehlt mit Samuel Röthlisberger der Abwehrchef wegen einer Handverletzung. An einer Online-Medienkonferenz vom Mittwoch erklärte Nationaltrainer Suter, dass in den Trainings der Fokus auf dem Einüben der neuen Defensivformationen gelegt worden sei. Er habe eine motivierte Mannschaft erlebt, sagt Suter, die «bereit sei, die Extrameile zu gehen».

Michael Suter blickt zuversichtlich auf die EM in Deutschland.
Bild: Bild: Keystone

Das Eröffnungsspiel gegen Deutschland werde «einzigartig und unvergesslich», sagt Suter, und schiebt nach, dass man das Ereignis aber auch nicht grösser machen müsse, als es ist: «Es ist ein Handballspiel.» Man wolle diese Bühne nutzen, man glaube an «das Grosse». Das heisst, die Deutschen zu schlagen.

15:00 Uhr

Mittwoch, 3. Januar

Herzlich willkommen

Geschätzte Handballfans, ganz herzlich willkommen zum Liveblog zur Handball-Europameisterschaft in Deutschland vom 10. bis 28. Januar in Deutschland.

Die Schweiz hat am kommenden Mittwoch die Ehre, das Eröffnungsspiel zu bestreiten – vor 53’000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Düsseldorfer Fussballstadion. Das ist Weltrekord.

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