Eishockey

Vom Zerwürfnis zur Versöhnung: Raphael Diaz schlägt beim EV Zug das wohl letzte Kapitel auf

Der Ur-Zuger Raphael Diaz kehrt zurück an den Ort, wo alles begann. Der Verteidiger glaubt, nach wie vor eine tragende Rolle spielen zu können. Das hat auch mit der professionellen Einstellung des 39-Jährigen zu tun.
Vor dem Schulhaus Letzi: Hier hat sich Raphael Diaz als Kind ausgetobt.
Foto: Matthias Jurt
(Zug, 12. 8. 2025)

Auf die Minute genau trifft Raphael Diaz zum vereinbarten Zeitpunkt ein. Treffpunkt: der Pausenplatz vor dem Schulhaus Letzi im Zuger Quartier Herti. Dort, wo der heute 39-Jährige den Kindergarten und die Primarschule besuchte. Dort, wo die grosse internationale Hockeykarriere ihren Anfang nahm. «Hier haben wir fast jede Minute in der Freizeit Hockey und Fussball gespielt», sagt Diaz. «Viel hat sich nicht verändert.» Er zeigt auf zwei kleine Tore. Kindheitserinnerungen werden wach, Diaz kommt ins Erzählen. Seine Eltern schickten ihn zum Fussball, doch mit dem Ball konnte er wenig anfangen. «Ich durfte die Hände nicht benutzen, das passte mir überhaupt nicht in den Kram.»

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