Australian Open

Panikattacken, Streit ums Sorgerecht und der Kampf gegen ein Trauma – wie Viktoria Azarenka zurück zum Erfolg fand

Zehn Jahre nach einem traumatischen Erlebnis und dem zweiten Sieg bei den Australian Open greift die Weissrussin Viktoria Azarenka nach ihrem dritten Erfolg. Gezeichnet vom Leben, aber mit sich im Reinen.
Weil sie sich von den Scheinwerfern geblendet fühlt, tritt Viktoria Azarenka in der Regel mit verspiegelter Sonnenbrille vor die Presse.
Foto: Screenshot

Braungebrannt, die langen blonden Haare für einmal nicht kunstvoll zu Zöpfen verarbeitet, dazu eine verspiegelte Sonnenbrille im Gesicht und ein T-Shirt des Fussballvereins Paris Saint-Germain tragend, weil ihr Sohn Leo ein Anhänger des französischen Meisters ist. Wer Viktoria Azarenka am Mittwochabend nach ihrem 6:4, 6:1-Sieg gegen die Amerikanerin Jessica Pegula im Viertelfinal der Australian Open vor den Medien sitzen sieht, könnte meinen, sie stehe grundsätzlich auf der Sonnenseite des Lebens.

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