EVZ

Ein Sonderlob für die «tapferen Soldaten» – und das schwierigste Gespräch von Trainer Liniger seit seinem Amtsantritt

Die Wende beim 2:1-Sieg des EV Zug gegen die ZSC Lions nach Verlängerung leitet ein 19-Jähriger ein. Derweil ist Captain Jan Kovar zum dritten Mal in Folge überzählig.
Torschütze zum 1:1-Ausgleich: EVZ-Flügelstürmer Loris Wey.
Foto: Martin Meienberger/Freshfocus (Zug, 27. 9. 2025)

Es herrscht Hochspannung in diesem Geduldsspiel. Die Partie steht auf Messers Schneide. Je ein Schuss an den Pfosten verzeichnen die Teams im Schlussdrittel. Es bleibt beim 1:1. Die Entscheidung fällt in der Verlängerung. Den Ausschlag für den EV Zug gibt eine Strafe gegen die ZSC Lions. Grégory Hofmanns Abschluss lenkt der vor dem Tor positionierte Sven Senteler (63.) in die Netzmaschen ab. Nach zuletzt vier Niederlagen am Stück in der OYM Hall polieren die Zuger ihre miese Heimbilanz ein bisschen auf. Nach dieser nervenaufreibenden Affiche mit insgesamt vier Schüssen ans Gestänge ist es die Erleichterung, die beim EVZ dominiert. «Trotz Rückstand sind wir nicht in Hektik verfallen. Wir sind für unseren Aufwand belohnt worden und haben uns diesen Sieg verdient», lautet das Resümee von Trainer Michael Liniger.

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