Interview

«Oft fühlte ich mich fehl am Platz»: Biathlon-Pionierin Selina Gasparin über Zeiten, als sie am Buffet ganz hinten anstehen musste

Selina Gasparin stand mit Olympiasilber 2014 am Anfang des Biathlon-Aufschwungs im Land. Vor der Heim-WM spricht sie über ihren damaligen Kampf fürs Frauenbiathlon unter lauter Männern, über ihre Arbeit als Nachwuchs-Chefin und über Biathlon als Motivator im Turnunterricht. Ihre Heim-WM-Prognose: «Eine Schweizer Medaille ist absolut unwahrscheinlich. Und dennoch gibt es eine.»
Selina Gasparin: «Ich sehe eine reelle Chance, dass Biathlon bald überall Teil des Sportunterrichts wird.»
Foto: Christian Manzoni / Freshfocus

Selina Gasparin hat den Biathlonsport ins Schweizer Bewusstsein gebracht, auch dank ihrer Olympia-Silbermedaille 2014. Die Mutter zweier Töchter ist heute für den Schweizer Biathlon-Nachwuchs zuständig. Sie lebt in Lantsch im Bündnerland, wo am Mittwoch die Heim-WM startet. Dort gibt die 40-Jährige Auskunft zur Sportart, die sie seit Jahren begleitet.

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