Volkslauf

Nach verflixten Jahren: Endlich sind die Aussichten auf einen rundum geglückten Engadiner wieder rosig – nur Cologna fehlt

Gut 12’000 Langläuferinnen und Langläufer machen sich am Sonntag auf den Weg von Maloja nach S-chanf. Nach zuletzt schwierigen Austragungen mit Corona und Schneeproblemen stehe diesmal einem perfekten «Engadiner» nichts im Weg, sagen die Organisatoren. Auch das Fluordebakel von 2024 wollen sie hinter sich lassen. Doch kleine Wermutstropfen gibt es.
Die Läuferinnen und Läufer dürfen am Sonntag mit einer schnellen Unterlage rechnen, sagt Rennleiter Adriano Iseppi.
Foto: Andy Mettler/Swiss-Image

In den vergangenen fünf Jahren hat der Engadin Skimarathon einige Tiefschläge einstecken müssen – oder, um es mit den Worten von CEO Menduri Kasper zu sagen: «Herausforderungen meistern müssen.» Da waren die coronabedingten Absagen 2020 und 2021. Da war die noch immer unter Corona-Nachwirkungen stehende Ausgabe 2022. Der Schneemangel 2023, als das Eis auf den Seen zu Schneeloipen aufgekratzt wurde. Der Schneefall und der Wärmeeinbruch 2024, als auf den Seen nicht gespurt werden konnte und der Start nach Silvaplana verlegt wurde.

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