Nach tragischem Tod von Gino Mäder

Matratzen, Warnsignale, neuer Asphalt: Ansätze zu verbesserter Fahrersicherheit bei der Tour de France

Nach dem tragischen Tod von Gino Mäder wurde eine neue Sicherheitsdiskussion lanciert. Bei der Tour de France tut sich etwas. Doch Anpassungen bei der Streckenplanung wären wirkungsvoller.
Nachdem Gino Mäder bei der Abfahrt vom Albula-Pass tödlich verunglückt ist, tut sich bei der Tour de France in Sachen Sicherheit etwas.
Foto: Bild: Mayk Wendt/EPA

Es tut sich was in Sachen Sicherheit bei der Tour de France. Adam Hansen, Ex-Profi und frisch gewählter Präsident der Fahrergewerkschaft CPA, nimmt jedenfalls seine neue Arbeit ernst. Er fuhr am Donnerstag die Abfahrt vom Col de Joux Plane herunter, die am Samstag die finalen Kilometer der 14. Etappe der Frankreichrundfahrt bildet. Er stellte das Video auf Twitter. Und man konnte sehen, dass an vielen Stellen eine neue, feine, glatte Asphaltdecke aufgetragen war. «Die ASO hat genau das getan, was sie versprochen haben in unserem Treffen vor dem Tour-Start. Mir hatten Fahrer zuvor vom schlechten Zustand der Fahrbahn berichtet. Und die ASO hat diese Abschnitte repariert», teilte Hansen mit.

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