Hug setzte sich nach langer Solofahrt in 1:22:16 Stunden fast sieben Minuten vor dem zweitplatzierten Japaner Tomoki Suzuki durch. Sein Preisgeld spendete der Schweizer an die Opfer des Ukraine-Kriegs, wie er auf Instagram bekannt gab.
Bei den Läufern ging der Sieg an den Kenianer Eliud Kipchoge. Der zweifache Olympiasieger blieb in 2:02:40 Stunden nur 61 Sekunden über seinem 2019 in Berlin aufgestellten Weltrekord über die 42,195 km.
Auch bei den Frauen setzte sich die Weltrekordlerin durch. Brigid Kosgei, die Olympia-Zweite von 2021, gewann in 2:16:02 Stunden mit der drittschnellsten je gelaufenen Zeit. (sda)