Wie bereits am Vortag auswärts gegen die ZSC Lions (4:5 n.P.) lagen die Lakers rasch 3:0 vorne. Hatten sie gegen die Zürcher bloss 107 Sekunden für die drei Tore gebraucht, dauerte es diesmal bis zur 11. Minute. Die ersten beiden Treffer (4./9.), den ersten im Powerplay, erzielte der Kanadier Kevin Clark, der auch beim 3:0 von Sandro Forrer den Stock im Spiel hatte.
Diesmal gingen die Rapperswiler mit der deutlichen Führung besser um. Zwar übernahmen die Genfer im zweiten Drittel das Spieldiktat, mehr als das 1:3 durch Marco Miranda 19 Sekunden vor der zweiten Pause schaute jedoch nicht heraus. Das späte Tor hatte für Servette nicht die erwünschte Wirkung, im letzten Abschnitt neutralisierten sich die beiden Equipen lange Zeit. Daniel Kristo erhöhte in der 58. Minute auf 4:1. Damit setzte sich auch im dritten Saisonduell das Heimteam durch. Die Genfer hatten zuvor auswärts dreimal hintereinander gewonnen und fünfmal in Folge gepunktet.
Telegramm:
Rapperswil-Jona Lakers - Genève-Servette 4:1 (3:0, 0:1, 1:0)
3613 Zuschauer. - SR Stricker/Hendry, Schlegel/Steenstra. - Tore: 4. Clark (Kristo, Egli/Ausschluss Douay) 1:0. 9. Clark (Cervenka, Forrer) 2:0. 11. Forrer (Cervenka, Clark) 3:0. 40. (39:41) Miranda (Smirnovs) 3:1. 58. Kristo (Rowe, Egli) 4:1. - Strafen: 4mal 2 Minuten gegen die Rapperswil-Jona Lakers, 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Egli; Wingels.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Vukovic, Schmuckli; Egli, Randegger; Maier, Schneeberger; Dufner; Dünner, Rowe, Kristo; Clark, Cervenka, Forrer; Mosimann, Schlagenhauf, Wetter; Gurtner, Ness, Rehak.
Genève-Servette: Mayer; Karrer, Maurer; Jacquemet, Mercier; Völlmin, Le Coultre; Smons; Wingels, Richard, Rod; Maillard, Fehr, Winnik; Patry, Smirnovs, Miranda; Douay, Kast, Riat.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona Lakers ohne Wellman (überzähliger Ausländer), Hüsler, Hächler, Casutt, Profico, Simek, Schweri und Loosli. Genève-Servette ohne Berthon, Descloux, Fritsche, Wick (alle verletzt), Tömmernes (krank) und Bozon (gesperrt). (sda)