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Kein Schweizer Nachmittag: So war der schneereiche Spieltag in der Bundesliga – Bayern-Star Müller witzelt über Absage

Nur drei Spiele haben am Samstagnachmittag stattgefunden. Die vierte Partie zwischen Bayern München und Union Berlin musste aufgrund des starken Schneefalls abgesagt werden. Für die spielenden Schweizer war es aber kein Nachmittag nach Plan. 
Cédric Zesiger (links) versucht Matus Bero vor dem Tor zu stoppen.
Bild: Bild: Ulrich Hufnagel/Freshfocus

Der Spieltag in der Bundesliga war im Fokus von Schnee. Dies obwohl bei den drei Partien keine einzige Schneeflocke auf den Rasen landete. Zu reden gab vor allem die Absage der Partie zwischen Bayern München und Union Berlin. Denn in München fiel über 60 Zentimeter Schnee.

Entsprechend weiss erschien die Allianz Arena. Doch dies war nicht der Grund für die Absage, sondern die Sicherheit. In der Arena kamen etwa Dachlawinen hinunter. Auch war es schwierig zum Stadion zu kommen, da der Schnee den Verkehr in ganz München lahmlegte. Union Berlin nahm die Absage mit Humor.

Doch auch Bayern-Star Thomas Müller witzelt im Internet. «Ich verstehe überhaupt nicht, wieso das Spiel heute ausgefallen ist», sagte Müller auf Instagram leicht ironisch. Der 34-Jährige war dick eingepackt und sagte zur Absage weiter: «Dann tun wir halt Schnee räumen.»

Einmal Gelb und eine Niederlage für die Schweizer

Weniger Schnee fiel in Bochum. Dort spielten die Wolfsburger mit dem Schweizer Cédric Zesiger. Der Freiburger musste sich mit seinem Team 1:3 geschlagen geben. Es ist bereits die sechste Auswärtsniederlage für Wolfsburg. An diesem Nachmittag scheiterte es vor allem in der Verteidigung, wo auch Zesiger seinen Platz hat.

Während mehreren Aktionen standen sie unsicher im Sechszehner und leisteten sich einige Fehlpässe. Zwar schossen die Wolfsburger vor der Pause noch den Anschlusstreffer, spätestens in der 87. Minute war die Partie für das Heimteam entschieden. Noah Loosli, der bei Bochum unter Vertrag ist, wurde für das Spiel nicht aufgeboten.

In der Partie zwischen RB Leipzig und Heidenheim stand kein Schweizer auf dem Matchpapier. Die Leipziger sind eine Macht zuhause, deshalb war es für die Gäste aus Heidenheim schwierig diese Statistik zu brechen. Zumal die Hausherren nach 44 Minuten mit 2:0 führten. Doch kurz vor dem Pausenpfiff schlugen die Gäste zurück und erzielten den Anschlusstreffer. Trotz des engen Resultats gab es wenig Spannung in dieser Partie.

Im Zweikampf um den Ball: Gladbachs Nathan N'Goumou (links) und Hoffenheims Ozan Kabak.
Bild: Bild: Marius Becker/dpa

Es war nicht der Nachmittag von Nico Elvedi. Während er in der ersten Halbzeit kaum auffiel, holte er sich in der zweiten Halbzeit die Gelbe Karte. Der Schweizer in Diensten von Borussia Mönchengladbach ging zu stark in einen Zweikampf und grätschte sein Gegenüber. Nach dieser Aktion wurde Elvedi ausgewechselt. Den 2:1-Sieg gegen Heidenheim kann er lediglich auf der Bank feiern.

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