EM-Qualifikation

Italien und seine Unwörter: Was haben Nordkorea, Südkorea und Nordmazedonien gemeinsam?

Italien stolpert durch die EM-Qualifikation. In den Spielen gegen Nordmazedonien (heute Freitag) und Ukraine (Montag) braucht der Europameister von 2021 für das EM-Ticket vier Punkte oder zumindest einen Sieg gegen die Ukraine. Die ungemütliche Ausgangslage kommt gar nicht mal so überraschend. Das sind die Gründe.
Kommt Italien (hier Jorginho) gegen Nordmazedonien wieder ins Stolpern? Wie in den WM-Playoffs 2022? (Palermo, 24.03.2022)
Foto: Antonio Calanni / AP

In Italien hat jede Generation ihr Unwort. Zumindest bezogen auf den Fussball. Es sind dies Ländernamen, welche die italienische Seele in Verbindung bringt mit schmachvollen Niederlagen. Nonna und Nonno etwa verabscheuen den Begriff Nordkorea, weil die Italiener an der WM 1966 am krassen Aussenseiter aus Asien scheiterten. Ihre Kinder erlebten 36 Jahre später, wie Südkorea die «Squadra Azzurra» aus dem WM-Turnier kegelte.

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