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Länderspiel

Italien nimmt Revanche an Uruguay

Italien hat im Länderspiel gegen Uruguay Revanche für die bittere 0:1-Niederlage an den Weltmeisterschaften 2014 in Brasilien genommen. Den Test in Nizza gewann der viermalige Weltmeister mit 3:0.
Die Italiener jubeln über den 3:0-Erfolg im Testspiel gegen Uruguay
Bild: KEYSTONE/AP/CLAUDE PARIS

Bereits in der 7. Minute ging Italien durch ein spektakuläres Eigentor von José Giménez in Führung. Der Verteidiger von Atletico Madrid bugsierte den Ball bei seinem Versuch Angreifer Andrea Belotti am Abschluss zu hindern, aus sechzehn Metern sehenswert ins eigene Tor. In der 83. Minute erzielte Eder für die Italiener das verdiente zweite Tor, Daniele De Rossi erhöhte in der Nachspielzeit mittels Foulpenalty auf 3:0.

Uruguay kassierte die fünfte Niederlage in Folge. Dabei hätte "La Celeste" im Hinblick auf das nächste Spiel vom 31. August ein Erfolgserlebnis gut gebrauchen können. Dann findet in Uruguay das wichtige WM-Qualifikationsspiel gegen Argentinien statt. Für Italien steht indes bereits am Sonntag das Qualifikationsspiel gegen Liechtenstein an.

Spanien mit Remis gegen Kolumbien

Spanien, Italiens Gruppengegner in der WM-Qualifikation, verdiente sich vor heimischem Publikum ein 2:2-Unentschieden gegen Kolumbien. Alvaro Morata erzielte für den Weltmeister von 2010 in der 87. Minute den Ausgleich, nachdem Kolumbien zuvor das Spiel gedreht hatte.

In der 22. Minute ging das Heimteam durch einen Treffer von David Silva standesgemäss in Führung. Diese hatte jedoch nur 12 Minuten Bestand. Edwin Cardona glich für Kolumbien aus. In der 55. Minute brachte Monacos Stürmer Radamel Falcao die Kolumbianer gar in Führung und liess die Südamerikaner vom ersten Sieg gegen Spanien überhaupt träumen. Nach Moratas Ausgleich drei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit hätte es für Kolumbien gar noch eine Niederlage absetzen können. Mit vereinten Kräften konnten die Südamerikaner dies aber verhindern.

Für Spanien geht es bereits am Sonntag weiter. Dann trifft das Team von Julen Lopetegui in der WM-Qualifikation in Skopje auf Mazedonien. (sda)

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